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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hollmann | H 1355 sie sich von den EmigrantInnen. Die Bibliothek bestand aus einem Zimmer, das von 18 bis 20 Uhr geöffnet hatte und von ihr und einer Mitarbeiterin betreut wurde. Als sie schwanger wurde, musste sie die Arbeit in der Fabrik aufgeben und arbeitete im Restaurantbetrieb des Austrian Center mit. Die Tochter kam noch in London zur Welt, als sie 13 Monate alt war, kehrte die Familie nach Wien zurück. H. H. wollte wieder als Kindergärtnerin bei der Gemeinde Wien arbeiten, wurde jedoch zunächst abgewiesen. Schließlich stieg sie wieder in ihren Beruf ein und arbeitete freiwillig bis zu ihrem 64. Lebensjahr als Kindergärtnerin. H. H. war befreundet mit Hannah Fischer, Psychologin. Biograf. Mitteilungen, Hinweise: Interview mit Susanne Blumesberger am 12. 4. 2006. L.: Bollauf 2010, Dokumentationsarchiv 1992 Traude Bollauf Hollmann Maria; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete Kurt Pahlen. Ausbildungen: Studierte Gesang und Tanz an der Akademie für darstellende Kunst in Wien. Laufbahn: Debütierte in Wien. War 1938 bis 1940 Chorsängerin und Darstellerin in kleineren Rollen am Städtebundtheater Solothurn-Biel, unternahm Tourneen mit Liedern und Chan- sons in der Schweiz. Sie emigrierte nach Argentinien. 1940 bis 1963 Ensemblemitglied der „Freien Deutschen Bühne“ in Buenos Aires. Ab 1950 „Deutsche Bühne“. Ab 1960 „Deutsches Theater“, ab 1964 „Deutsches Schauspielhaus“. Daneben Rundfunktätigkeit in Buenos Aires. Spielte 1946 beim Lokalverband der GDBA am Deutschen Schauspielhaus in Buenos Aires. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Höllwarth-Ticho Gertrude; Psychoanalytikerin Geb. Wien, 19. 10. 1920 Gest. Chevy Chase, Maryland, USA, 10. 2. 2004 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Ernst Ticho (1915–1997). Ausbildungen: Realgymnasium in Wien, im April 1944 Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien; psychoanalytische Ausbildung am Österreichischen Institut für Psychologische Forschung und Psychotherapie (Wiener Arbeitsgemeinschaft unter Au- gust Aichhorn), Abschluss der Ausbildung in der 1946 wiederbegründeten Wiener Psycho- analytischen Vereinigung. Laufbahn: Lehranalytikerin in Sao Paulo; in den USA zusammen mit ihrem Mann Mit- arbeiterin an der Menninger Clinic in Topeka (Kansas), am psychotherapeutischen For- schungsprojekt der Menninger Foundation, Clinical Professor an der George Washington University, Lehranalytikerin des Topeka Institute for Psychoanalysis. Mitglsch.: Mitglied der American Psychoanalytic Association sowie der Wiener Psychoana- lytischen Vereinigung. Qu.: UA Wien. W.: „Über Ranula. Diss. med. Univ. Wien“ (1944), „Gem. mit Luborsky, L. B./Fabian, M./ Hall,B. H./Ticho, E.: Treatment variables.In: Bulletin of the Menninger Clinic 22“ (1958),
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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