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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hon1370 selbst gebrauten Trank gegen den aufgetriebenen Bauch, allerdings erst nach dreimaliger eingehender Nachfrage, ob sie auch nicht schwanger sei. Auf der Alm nahm M. H. dann im Beisein eines „andern khlainen Dienst Menschl“ den Trank, von dem sie dann, nachdem er das Wasser ausgetrieben habe, „schwach und plöth“ geworden sei. Das Gericht verdächtigt zuerst die ehemalige Marktschreiberin und Schulmeisterin von Windischgarsten, Elisa- beth Neumayrin, der Mithilfe zu einer eventuellen Abtreibung. Sie wird verhört, kann aber glaubhaft machen, dass M. H. nicht schwanger gewesen war. Schließlich wird die Unter- suchung eingestellt und die Delinquentin „weillen der außgesprengte Verdacht aus genug- samb eingeholten erfahrung auf sye nit zu bringen wahr“, freigelassen. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Qu.: OÖLA/ Stiftsarchiv Spital/Pyrn, Sch.626, Criminalia 1678–1722, Akt 3, abortus suspecti 1704. L.: Duden 1993, Nekolny 2001, Wulf 1985 Carina Nekolny Hon Elfrieda, geb. Horst, verh. Siémon; Psychologin und Journalistin Geb. Wien, 7. 12. 1913 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Friedrich Hon, Volksschullehrer in Wien. Ausbildungen: 1933 Reifeprüfung am Realgymnasium des Vereins für erweiterte Frauen- bildung, Oktober 1933 bis Jänner 1934 Haushaltungsschule in Wien, 1934 Inskription an der Universität Wien, Studium der Philosophie und Psychologie, 1938 Promotion mit der Dissertation „Die optische indirekte Darstellung im Film unter bes. Berücks. des Symbols“ in Zeitungswissenschaft; seit 1941 gemeinsam mit ihrem Mann Ausbildungskandidatin des von August Aichhorn geleiteten Österreichischen Instituts für psychologische Forschung und Psychotherapie (Arbeitsgemeinschaft Wien), ein Abschluss der psychoanalytischen Ausbildung ist nicht bekannt. Auch ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Qu.: UA Wien. L.: Huber 1977, Mühlleitner 2002 Höngen Elisabeth; Sängerin Geb. Gerelsberg, Westfalen (Deutschland), 7. 12. 1906 Gest. Wien, 6. 8. 1997 (5. 8.) Herkunft, Verwandtschaften: Vater und Mutter waren beide Künstler, in Westfalen wohn- haft. Ausbildungen: 1928 Matura in Ragen/Westfalen, 1928 –30 Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Berlin; 1930 –33 Hochschule für Musik in Berlin; 1932 Examen als staatlich geprüfte Gesangspädagogin; 1932–33 Opernschule Hörth. Laufbahn: Kammersängerin (Alt). 1933 –35 Städtische Bühnen Wuppertal; 1935 – 40 Städtische Bühnen Düsseldorf; 1940 –43 Staatsoper Dresden; ab 1943 Staatsoper Wien; 1939 – 44 Gast der Münchner Staatsoper; Sommer 1943 Verdi-Wochen in Wien (Macbeth, Aida); Auslandsgastspiele in vielen europäischen Städten und auch in den USA. 1957– 60 Leitung einer Opernklasse an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien; Orchester- und Rundfunkkonzerte in Österreich und Deutschland, Basel, Zürich, London,
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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