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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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I | Isser1440 Isser von Gaudententhurn Johanna, geb. Großrubatscher; Malerin, Zeichnerin und Schriftstellerin Geb. Neustift bei Brixen, Südtirol (Italien), 27. 12. 1802 Gest. Innsbruck, Tirol, 25. 5. 1880 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Caspar Großrubatscher, Pfleger. LebenspartnerInnen, Kinder: 1828 Heirat mit Johann Isser v. Gaudententhurn, Landrichter. Ausbildungen: Lernte bei dem Maler Josef Kapeller in Meran und bei Makart, einem Onkel des berühmten Wiener Malers. Laufbahn: Nach dem Tod ihres Mannes lebte sie in Salzburg, dann in Innsbruck. Sie zeich- nete ca. 400 Ansichten von Tiroler Burgen und Schlössern. Diese Originalstudien verwen- dete der englische Landschaftsmaler T. Allom als Vorlagen für Stahlstiche, die in London in Heftfolgen erschienen und den Namen J. I. v. G. auch im Ausland bekannt machten. Sie war auch als Schriftstellerin und Dichterin tätig. W.: Erzählung „Ein Leben“, Operntext „Bella Donna“, historischer Roman „Die Frauen von Sonnenburg“, zahlreiche Gedichte. L.: ADB, Bénézit 1976, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1933 –35, Nagler 1838, ÖBL, Pfaundler-Spath 2005, Zingerle 1871, Meraner Zeitung 2. 6. 1880, Tiroler Stimmen 1880, n. 135, http://www.innsbruck.at/ … /Frauenlexikon/ Iszkowska Sofie; Kunstgewerblerin und Keramikerin Geb. Wien, 9. 2. 1897 Gest. ? Ausbildungen: Ab 1916 Besuch der Kunstgewerbeschule (O. Strnad, A. v. Stark). Laufbahn: Arbeiten für die Wiener Werkstätte im Bereich Keramik. L.: Schweiger 1990 Itha (Ida); Markgräfin von Österreich Geb. ? Gest. vermutlich (5.) September 1101 oder danach auf einem Kreuzzug Herkunft, Verwandtschaften: I.s familiäre Herkunft lässt sich nicht sicher eruieren. Ihre Einordnung in die Familie der Grafen von Formbach (Vornbach) (Lechner 1976; Loibl 1997) ist zwar nicht beweisbar, doch gewinnt sie in Anbetracht der Indizien, dass Graf Her- mann II. von Winzenburg († 29. Jänner 1152) sich von I.s Enkeltochter Elisabeth aus der Ehe Markgraf Leopolds III. mit der Salierin Agnes wegen zu naher Verwandtschaft getrennt hat (Petke 2001), an Glaubwürdigkeit. Vater: möglicherweise Graf Udalrich (Ulrich) von Formbach (Vornbach), ein Sohn des Grafen Thiemo des Älteren († 1049). Keinen Beweis gibt es für eine erster Ehe I.s mit Haderich, dem Stammvater der Schwarzenburg-Nöstach. Verheiratet war I. mit Markgraf Leopold II. (reg. 1075 –1095). Von den insgesamt sechs Kindern, die aus dieser Ehe hervorgegangen sein sollen und sich gewissermaßen kanonisiert im Stammbaum der Babenberger finden, sind zwei zu eliminieren, nämlich Sophie und Eu- phemia, deren babenbergische Herkunft wohl eine Erfindung des Autors des „Landbuchs von Österreich und Steier“ ist (Weller 2004). Kinder: Elisabeth, verheiratet mit Markgraf Otakar II. von Steier (reg. 1082 –1122); Judith, als Kind verstorben; Gerberga (Helbirg)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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