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Jadassohn1458
W.: „Über die xerophile Anpassung im Blattbau einiger socotranischer Endemismen. Diss.
Wien“ (1907), „Die spezielle Embryologie der Gattung Sempervivum im Vergleich zu den
Befunden bei den anderen Rosales. Denkschr. Math.-Naturw. Kl. Kaiserl. Akad. Wiss. 89“
(1913), „Versuch einer histologisch-phylogenetischen Bearbeitung der Papilionaceae. Sit-
zungsber. Kaiserl. Akad. Wiss. Wien, Math.-Naturwiss. Kl. 122, Abt. I“ (1913), „Versuch ei-
ner embryologisch-phylogenetischen Bearbeitung der Rosaceae. Sitzungsber. Kaiserl. Akad.
Wiss. Wien, Math.-Naturw. Kl. 123, Abt. I“ (1914), „Versuch einer phylogenetischen Ver-
wertung der Endosperm- und Haustorialbildung bei den Angiospermen. Sitzungsber. Kai-
serl. Akad. Wiss. Wien, Math.-Naturw. Kl. 123, Abt. I“ (1914), „Fragen vergleichender Em-
bryologie der Pflanzen. I. Formenreihen mit sechzehnkernigen Embryosäcken. Sitzungsber.
Kaiserl. Akad. Wiss. Wien, Math.-Naturw. Kl. 125, Abt. I“ (1916), „Zur Embryologie der
Aristolochiaceae. Denkschr. Akad. Wiss. Wien 95“ (1918), „Versuch einer phylogenetischen
Verwertung der Endosperm- und Haustorialbildung bei den Angiospermen. Hereditas 10“
(1927), „Formprobleme der antiken Kunst“ (1931), „Typus und Individuum in der antiken
Kunst“ (1934). Übersetzung: „Gem. m. Frank, Philipp: Die Wandlungen der Mechanik und
der mechanischen Naturerklärung, von Pierre Duhem“ (1912)
L.: Speta 2002, Aus aller Welt. Der Bund, 7. Jg., 1912/3, 16, http://www.oeaw.ac.at/biblio/
Archiv/pdf/Subventionen.pdf, http://sv.wikipedia.org/wiki/Malte_Jacobsson, http://www.
designmuseum.se/bohus2.htm
Brigitte Bischof
Jadassohn Alice, verh. Bodenstedt, geb. Fliegel, Ps. Alice Fliegel; Schriftstellerin
Geb. Leipzig, Deutschland, 6. 7. 1884
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Louis Fliegel, Oberlehrer.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1904 den Redakteur und Verlagsbuchhändler Alexan-
der Jadassohn.
Ausbildungen: Besuchte die höhere Töchterschule und das Lehrerinnenseminar in Leipzig.
Laufbahn: Lebte nach ihrer Heirat in Mariendorf bei Wien, arbeitete an zahlreichen Zeit-
schriften mit, veröffentlichte mehrere Bücher und Übersetzungen.
W. u. a.: „Klasse 1B, Lustiges von der Schulbank“ (1906), „Neue Schulgeschichten“ (1907),
„Totenwache. Roman“ (1908), „Bekenntnisse eines Zwanzigjährigen“ (1909), „Der tote Gast.
Drama“ (1916), „Auf eigener Scholle. Erzählung“ (1917), „Das Märchen einer Liebe“ (1918),
„Der Freund Gottes. Roman“ (1921), „Die Geschwister“ (1925), „Der Meister vom sündhaf-
ten Gitter. Erlebt unter der Kreuzrose des Domes von Magdeburg“ (1940)
L.: Kürschner 1925a, Wininger Bd. 3
Jadrny Melanie; Kontoristin und Widerstandskämpferin
Geb. Wien, 3. 3. 1903
Laufbahn: Die Kontoristin M. J. trat im Frühjahr 1940 der „Österreichischen Freiheitsbewe-
gung“ bei und wurde am 1. 7. 1942 von der Gestapo Wien erkennungsdienstlich erfasst. Am
20. 11. 1944 wurde sie wegen „Verbrechens nach dem Gesetz gegen die Neubildung von Parteien“
zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Wegen Strafaufschubs musste sie die Haft nicht antreten.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika