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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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J | Jamrich1468 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Maria Jakubetz; Vater: Karl Jakubetz, Wagenmeister; er wurde am 20. Februar 1934 aus politischen Gründen bei der ÖBB entlassen und war vom 2. Juli 1942 bis zur Befreiung im April 1945 im Zuchthaus Garsten inhaftiert. Laufbahn: Übersiedelte später nach Linz und dann nach Salzburg. H. J. war in den sozial- demokratischen Jugendorganisationen (Kinderfreunde, Rote Falken, Arbeiterturnverein) Mitglied. Sie wurde am 12. Februar 1934 bei den Kämpfen um das Hotel Schiff in Linz in Schutzhaft genommen. Da ihr keine illegale Tätigkeit nachgewiesen werden konnte, wur- de sie am 14. Februar wieder freigelassen. Sie wurde am 1. August 1942 von der Gestapo in Salzburg verhaftet und am 7. August in das Polizeigefängnis Linz gebracht, wo sie bis 25. September 1942 aus politischen Gründen inhaftiert war. Im Zusammenhang mit der Verhaftung ihrer Mutter war H. J. vom 19. März 1945 bis 21. März 1945 in Vöcklabruck wegen Verdachtes der Betätigung für die revolutionären Sozialisten in Haft. Qu.: DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1991 Jamrich Maria Helene, verh. Latzel; Tänzerin Geb. Wien, 2. 11. 1885 Gest. Pressburg/Pozsony, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 23. 5. 1941 LebenspartnerInnen, Kinder: 1919 Heirat mit Dr. R. Latzel, Primar. Ausbildungen: Ab 1900 Ausbildung im Ballettkorps des Wiener Hofoperntheaters. Laufbahn: M. H. J. begann ihre Laufbahn im Ballettkorps des Wiener Hofoperntheaters, aus dem sie als Solotänzerin hervorging. Zuletzt trat sie als Pantomimin auf. Berühmt wur- de sie weniger im Bereich des klassischen Balletts als für die von ihr kreierten Tanzszenen. L.: BLÖF, ÖBL Janaczek Gertrude, Gera Jana; Schriftstellerin Geb. Wien, 30. 1. 1933 W.: „‚Ganz normale Verrückte’: eine Sammlung satirisch-heiterer Gedichte über die Freun- de einer Familie“ (1988), „Es weihnachtet sich schwer: heitere und besinnliche Gedanken zur Weihnachtszeit für Menschen von heute“ (2000), „Die Eurotiker: Satirisches zur neuen Währung“ (2000), „Schräge Perspektiven: vorwiegend Heiteres vom Alltag“ (2000) L.: Verbundkatalog Aleph Jancic Maria, geb. Stane, Stanne; Zeugin Jehovas und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Bistri/Schwarzenbach, Untersteiermark (Slowenien), 21. 8. 1892 Gest. Fohnsdorf, Stmk., 13. 3. 1973 Laufbahn: M. J., geb. Stane, wird am 21. August 1892 in Bistri/Schwarzenbach, Unterstei- ermark (Jugoslawien) geboren und evangelisch getauft. Über ihre Kindheit und Berufsaus- bildung ist nichts bekannt. M. J. tritt am 21. Februar 1936 aus der evangelischen Kirche aus und lässt sich 1937 bei dem Kongress der Zeugen Jehovas in Prag taufen, wo sie bereits auf die Verfolgung der Zeugen Jehovas, die in Deutschland 1933 begann, vorbereitet wird. In der Wohnung der Familie Jancic  – ihr Mann wird auch ein getaufter Zeuge Jehovas  – finden trotz Verbot der Internationalen Bibelforschervereinigung (IBV), wie Zeugen Jehovas damals
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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