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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Janstein | J 1477 Janstein Elisabeth, geb. Elisabeth Jenny Janeczek, Ps. el, eja; Lyrikerin, Schriftstellerin und Journalistin Geb. Iglau, Mähren (Jihlava, Tschechien), 19. 10. 1893 (1891) Gest. Winchcombe, Großbritannien, 31. 12. 1944 (30. 12. ) Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Offiziersfamilie. Vater: Julius Janeczek, ab 1917 adelig, Gendameriekommandant in Brünn, Prag, Klagenfurt, Lemberg und Wien. Eine Schwester, zwei Brüder. Laufbahn: Arbeitete als Telefonistin in einer Telefonzentrale in Wien. 1918 begann sie erste Gedichte und Prosastücke zu verfassen, die in „Die Aktion“ und „Der Friede“ erschienen. Mitarbeiterin des „Berliner Börsen-Courier“ und der „Neuen Freien Presse“. In den 1920er Jahren arbeitete sie als Gerichtsberichterstatterin für den „Abend“. Durch Förderung des Schriftstellers Emil Alphons Rheinhardt Publikation des ersten Gedichtbandes. Hielt sich schon 1928 in Frankreich auf. Emigrierte über Belgien 1938 nach Frankreich. 1938 (1939) im Auftrag der „Neuen Freien Presse“ in Paris. 1940 Flucht nach Großbritannien. Drei Monate unschuldig im Gefängnis von Holloway. Anschließend lebte sie schwerkrank in Winchombe. Mitglsch.: 1935/36 Vizepräsidentin der Fédération Internationale des Journalistes. Qu.: Mikrofilm-IfZ; DÖW. W.: „Gebete um Wirklichkeit. Gedichte“ (1919), „Die Kurve. Aufzeichnungen“ (1920), „Die Landung. Gedichte“ (1921) L..: Bolbecher/Kaiser 2000, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Seeber-Wey- rer 1998, Serke 1987, Sudhoff 2005, Wall 2004, Wedel 2010 Janta Hedwig; Unternehmerin Geb. 1878 Gest. 1948 Laufbahn: Inhaberin einer Papiermaché- und Spielwarenerzeugung. Stellte Figuren und Tiere aus einer unzerbrechlichen Masse in künstlerischer und naturgetreuer Ausführung her. Exportierte nach Deutschland, Frankreich, England und Amerika. 1910 befand sich das Geschäft in Wien 14, Jenullgasse 14 und beschäftigte 14 Arbeiter. L.: Parzer-Belmonte 1996 Jantsch Marlene, geb. Ratzersdorfer; Ärztin und Medizinhistorikerin Geb. Osterwieck/Harz (Deutschland), 26. 9. 1917 Gest. Wien, Juli 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Tschechoslowakische Staatsbürgerschaft; Vater: Dipl. Ing. Hugo Ratzersdorfer, Verleger. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Prof. Hans Jantsch, Leiter der Klinik für Phy- sikalische Medizin; 4 Kinder. Ausbildungen: Mittelschule in Berlin; seit 1933 in Wien. 1936 Matura am Döblinger Mäd- chengymnasium; WS 1936 Inskription der Medizin an der Universität Wien, 26. 7. 1941 Promotion. Laufbahn: Nach der Promotion Assistentin an der 1. Chirurgischen Klinik des AKH, ab 1942 Privatassistentin v. Prof. Schönbauer, während dieser Zeit umfangreiche Studien auf
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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