Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1564 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 1564 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O

Bild der Seite - 1564 -

Bild der Seite - 1564 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O

Text der Seite - 1564 -

Kant | K 1563 Laufbahn: Musikreferentin der „Zeit“, später des „Morgen“. Leitete die „Wiener Musik-Zei- tung“. Unterrichtete zahlreiche berühmte Künstler, unter anderem Poldi Mildner, Daisy Guth, Therese von Tröster, Renée Gartner, Robert Goldsand, Carl Robert Kreiten, Elisabeth Fischer, Bronislaw Hankowski und Sari Biro. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Österreich 1918–1934, http://www.exilarte.at/, ÖML-Online, Women in World Histo- ry: www.highbeam.com/doc/ Kant Ira; Schauspielerin Geb. Wien, ? Gest. ? Laufbahn: Ensemblemitglied im Kabarett „Nelson-Revue“ Amsterdam. September 1935 bis April /Mai 1938 an zahlreichen Revuen beteiligt. L.: Trapp /Mittenzwei 1999 Kapek Maria; Konzertsängerin Geb. Wien, 22. 8. 1905 Gest. Wien, 15. 1. 1984 Laufbahn: Sang unter anderem in der Neusimmeringer Pfarrkirche bei Trauungen und Fest messen. Sie ist am Simmeringer Friedhof begraben. L.: Havelka 1990 Kapeller-Adler Regina, geb. Kapeller, auch Regine; Biochemikerin und Pharmakologin Geb. Stanislau, Galizien (Ivanov Frankovsk, Ukraine), 28. 6. 1900 Gest. Edinburgh, Schottland, 31. 7. 1991 Herkunft, Verwandtschaften: R. K. wurde als erstes von drei Kindern in eine streng ortho- doxe jüdische Familie in Stanislau (Galizien) geboren. Ihr Vater, Moritz Kapeller, wie auch seine drei Brüder, waren Vertreter der Canadian Pacific und Royal Mail Lines und arbeiteten hauptsächlich in Bukarest. Er diente im Ersten Weltkrieg in der österreichi- schen Armee. LebenspartnerInnen, Kinder: Am 4. September 1928 heiratete R. K. Dr.med. Ernst Adler (11. 3. 1899 Wien – 24. 10. 1970 Edinburgh). Eine Tochter namens Liselotte (*1934). Ausbildungen: R. K. besuchte von 1906–1910 die deutsche Volksschule in Brody, damals Österreich. Ab 1910/11 war sie Privatistin am Staatsgymnasium in Brody, 1913/14 Priva- tistin am deutschen Mädchenlyzeum in Lemberg, ab 1914/15 bis 1917/18 Schülerin des Reformrealgymnasiums in Wien II. Sie legte die Reifeprüfung am 3. Juli 1918 ab. Obwohl ihre Eltern sich anfangs gegen ein Universitätsstudium aussprachen, inskribierte R. K. im WS 1918 /19 an der Universität Wien, wo sie am 9. 6. 1923 zum Dr.phil. in Chemie, in Verbindung mit Physik, mit Auszeichnung promovierte. Laufbahn: Sofort nach dem Abschluss ihres Studiums wurde R. K. 1924 –1925 ans Institut für medizinische Chemie an der Universität Wien (Vorstand: Prof. Emil Fromm) als De- monstratorin bestellt, anschließend von 1926 /27–1933/34 als außerordentliche und dann als ordentliche Assistentin angestellt.
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.