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Kapri1572
zirk geräumt, der möglicherweise vorhandene Nachlass vernichtet. IfZ, Nachlass Motzko;
AdR, Diözesan-Archiv Wien, WStLa, Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Die Kulturaufgaben der katholischen Frau. In: Der erste katholische Frauentag“ (1926),
„Aktuelle Frauenfragen. In: WZ 19. 1. 1935“
L.: BLÖF, Deutsch 1967, Frauenjahrbuch 1935, Hauch 1995, Kronthaler 1995, Parlamenta-
rierinnen, Pichl 1929, Schöffmann 1988, RP 12. 11. 1919, 12. 5. 1930, http://www.frauenin-
bewegung.onb.ac.at/
Kapri Mathilde Baronin von, geb. Freiin Guretzky v. Kornitz, Ps. B. M. Kapri;
Schriftstellerin und Dramatikerin
Geb. Santa Maria di Capua bei Neapel, Italien, 5. 2. 1832
Gest. Wien, 4. 10. 1889
LebenspartnerInnen, Kinder: 1856 Heirat mit Z. Freiherr v. Kapri; Enkel: Rudolf Freiherr
von Kapri (1887–1946), Redakteur und Lyriker.
Laufbahn: Lebte seit ihrer Heirat in Wien. Schrieb als junges Mädchen formschöne, va-
terländische Gedichte, später Romane und Novellen in Marlitt-Art. Behandelte auch ge-
sellschaftliche und soziale Probleme. Als erste Schriftstellerin beschäftigte sie sich zudem
mit der Eigenart japanischen Lebens. Kontakt mit Christine Hebbel, Freundschaft mit Ch.
Engehausen und Iduna Laube. Grillparzer sprach sich in einem Brief über ihre ersten Ge-
dichte „warm und anerkennend“ aus.
W. u. a.: „Wittekind. Drama“ (1873), „Freund der Frauen. Drama“ (1874), „Uradelig. Ro-
man. 3 Bände“ (1879), „Va banque. Roman. 2 Bände“ (1880), „Aus eigener Schuld. Roman“
(1888), „Herr Alexis. Novellette“ (o. J.), „Versäumtes Glück. Novelle“, „Im Atelier. Novelle“,
„Heimatlos. Roman“, „Nach schweren Kämpfen. Roman“. Feuilletons und kulturhistorische
Skizzen in Zeitschriften des In- und Auslandes
L.: Kürschner 1879 ff., Eisenberg 1903, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Nagl/Zeidler/Castle
1899 –1937, ÖBL, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Kaps-Gabler Heide; Gymnasialprofessorin und Malerin
Geb. Wien, 10. 4. 1938
Ausbildungen: Studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei A. P. Gütersloh,
schloss mit dem Mag. für das Lehramt und mit dem Diplom zur akademischen Malerin ab.
Laufbahn: Unterrichtete Bildnerische Erziehung und Geschichte an einem Wiener Gym-
nasium, illustrierte nebenbei für „Die Presse“, stellte kleine Bilder und Bildgeschichten in
bekannten Wiener Galerien aus; wandte sich später der Abstraktion zu.
Ausz.: Kindersachbuchpreis für das „Kunstmalbuch“.
W.: „Kunstmalbuch. Erkennen, verstehen, gestalten. Weltberühmte Bilder als Herausfor-
derung für die eigene Kreativität“ (1991), „Das kleine Rund und das kleine Eckig“ (1998)
L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Ruiss 2001
Kara-Michailowa Elisabeth, Karamichailova; Physikerin
Geb. Wien, 22. 8. 1897
Gest. Sofia, Bulgarien, 24. 3. 1968
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika