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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Karolina1578 Karolina, Karoline Marie Immaculata; Erzherzogin von Österreich und Äbtissin Geb. Altmünster, OÖ, 5. 9. 1869 Gest. Budapest, Ungarn, 12. 5. 1945 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Erzherzog Karl Salvator (1839 –1912) und Prin- zessin Maria Immaculata von Bourbon-Sizilien (1844 –1899). LebenspartnerInnen, Kinder: Am 30. 5. 1894 in Wien (auch genannt: 30. 5. 1899 in Altmüns- ter) Heirat mit dem Prinzen August Leopold von Sachsen-Coburg-Gotha (1867–1922), Acht Kinder (zwischen 1895 und 1907 geboren). Laufbahn: Die Erzherzogin wurde 1893 Äbtissin des adeligen Damenstiftes auf dem Prager Hradschin. Ein Jahr darauf heiratete sie. L.: Hamann 2001, Wikipedia, http://thepeerage.com/ Karolina Ferdinanda; Kronprinzessin von Sachsen Geb. Wien, 8. 4. 1801 Gest. Dresden, Deutsches Reich (Deutschland), 22. 5. 1832 Herkunft, Verwandtschaften: Siebente Tochter von Kaiser Franz I. (II.) und seiner zweiten Gemahlin Prinzessin Maria Theresia von Neapel. LebenspartnerInnen, Kinder: Die Erzherzogin wurde 1819 dem Kronprinzen Friedrich Au- gust von Sachsen angetraut, der 1830 Mitregent seines Onkels, König Anton von Sachsen, wurde und als solcher eine konstitutionelle Verfassung durchsetzte. Die Ehe blieb kinderlos. L.: Hamann 2001, BLKO Biografisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Wikipedia Karoline Auguste, Charlotta Augusta; Kaiserin von Österreich Geb. Mannheim, Deutsches Reich (Deutschland), 8. 2. 1792 Gest. Wien, 9. 2. 1873 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Maximilian Joseph, späterer König von Bayern; Mut- ter: Wilhelmine Auguste, jüngere Tochter des Landgrafen Georg von Hessen-Darmstadt (Wittelsbacherin). LebenspartnerInnen, Kinder: 1808 Heirat mit Wilhelm, Kronprinz von Württemberg und nachmaligen König von Württemberg. Die Ehe wurde 1815 in beiderseitigem Einverneh- men durch Papst Pius VII. für ungültig erklärt. 1816 Heirat mit dem dreimal verwitweten Kaiser Franz I. von Österreich (1768 –1835). Nahm den Namen Karoline Auguste an, nach- dem sie zuvor den Namen Charlotta Augusta geführt hatte; keine Kinder. Laufbahn: Begleitete Franz I. auf mehreren Reisen und wurde mit ihm am 25. 9. 1825 zu Pressburg gekrönt. K. A. spielte in der Politik keine Rolle (und hielt sich aus dieser, vor allem aus Rücksicht auf ihre Schwester, Erzherzogin Sophie, völlig heraus). Engagierte sich aber in der Jugendfürsorge (Kinderheime), der Armenpflege (Fürsorge, Dienstbotenausbildung), der Schaffung von Wohnungen für Arbeiter (Carolinäum in Wien V., Arbeitergasse) und der Krankenpflege, zu deren Förderung sie mehrere geistliche Ordensstiftungen ins Leben rief (Wien-Gumpendorf, Graz, Salzburg, Prag etc). Als höchste Schutzfrau des Sternkreuz-Or- dens stellte sie auch diesen in den karitativen Dienst. Das Salzburger Landesmuseum trägt seiner Protektorin zu Ehren den Namen „Carolino Augusteum“. Sie war gebildet und nicht nur den politischen und sozialen Problemen ihrer Zeit aufgeschlossen, sondern auch der
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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