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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kastner1586 Kosel 1902– 06, Maderno 1920, ÖBL, ÖNB 2002, Pataky 1898, NFP 4. 8. 1901, NWT 23. 4. 1941 Kastner Ernestine; Lehrerin, Volksschuldirektorin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 13. 8. 1899 Gest. Wien, 1978 Laufbahn: E. K. war als Lehrerin in Wien und ab 1959 als Volksschuldirektorin tätig. Nebenbei schrieb sie Gedichte, Märchen und Kurzgeschichten. W.: „Geschichten aus der Heimat. Klassenlektüre für das 4. Schuljahr“ (1952), „Mit dem Knopfe fing es an. Eine abenteuerliche Geschichte“ (1958). Mehrere Theaterstücke und Festspiele. L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Mayröcker 1968 Katharina; Äbtissin Geb. Wien, 1342 Gest. Wien, 1387 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Herzog Albrecht II. und Johanna von Pfirt. Laufbahn: K. trat in das von Rudolf III. und seiner Gemahlin Blanche gestiftete Klarissen- kloster St. Klara in Wien ein und starb hier als Äbtissin. L.: Hamann 2001 Katharina; Herzogin von Mantua und Königin von Polen Geb. Innsbruck, Tirol, 15. od. 25. 9. 1533 Gest. Linz, OÖ, 28. 2. 1572 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Kaiser Ferdinand I und Anna von Böhmen und Ungarn. LebenspartnerInnen, Kinder: K. wurde vorwiegend in Innsbruck erzogen und sechzehn- jährig 1549 mit Franz III., Herzog von Mantua, vermählt, der jedoch vier Monate nach der Hochzeit starb. 1553 wurde K. die dritte Ehefrau des Königs von Polen, Sigismund August (1520 –1572), der in erster Ehe mit ihrer Schwester Elisabeth (1526 –1545) vermählt gewe- sen war. Laufbahn: Mit erstaunlichem Geschick baute sie mit den wichtigsten Persönlichkeiten des polnischen Hofes gute Beziehungen auf, doch das Verhältnis zum König war von Anfang an eher kühl. 1558 konnte man mit einiger Sicherheit sagen, dass sie keine Nachkommen haben würde. Vermutlich litt sie wie ihre Schwester an Epilepsie. Ab 1559 an gab es Bemühungen um eine Ehescheidung, im Winter 1562/63 trennte sich der König von ihr und nahm trotz zahlreicher Bemühungen von vielen Seiten das Eheleben nicht mehr auf. Im Herbst 1566 verließ K. schließlich Polen und lebte bis zu ihrem Tod in Linz. Der König bemühte sich nun jahrelang vergebens um eine Scheidung und überlebte K. nur um einige Monate. L.: Hamann 2001, Pillich 1966, Sucheni-Grabowska 1979, Szujski 1886 Katharina; Markgräfin Geb. Wiener Neustadt (?), NÖ, um 1420 (1424?) Gest. Schloss Hochbaden (Deutschland), 11. 9. 1493
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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