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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kemény1620 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Anna Kellner; Vater: Leon Kellner (1859 –1928), Ang list und Zionist. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete mit 21 Jahren den Journalisten und Pädagogen Max Pollack (1914 Mitglied des Kreises um Walter Benjamin in Berlin), 1917 in zweiter Ehe ver- heiratet mit Walter Benjamin (1892 –1940), Scheidung/Trennung? April 1921 (nach ande- ren Quellen 24. 4. 1930 nach längeren Trennungszeiten). Sohn: Stefan Rafael (1918 –1972), nach 1945 Antiquar und Buchhändler in London. Laufbahn: D. K. war in Berlin bis zu ihrer Emigration als Autorin und Übersetzerin tätig. Bereits während der Ehe mit Walter Benjamin war sie es, die den Großteil des Familienein- kommens bestritt. Sie arbeitete als Fremdsprachensekretärin, gab das Magazin „Die prak- tische Berlinerin“ heraus und veröffentlichte als Journalistin und Schriftstellerin. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte D. K. nach Italien, wo sie als Köchin und später als Hoteldirektorin des Miramare in San Remo ihren Lebensunterhalt verdiente. 1938 ging sie eine Scheinehe mit einem südafrikanischen Geschäftsmann ein und übersiedel- te mit ihrem Sohn nach London. W.: Übersetzte u. a. Kriminalerzählungen von G. K. Chesterton. L.: ÖNB 2002, Wolf, Frank u. Kerstin: Reichsfluchtsteuer und Steuersteckbriefe 1932–1942: www. reichsfluchtsteuer.de, http://home.arcor.de/kerstinwolf/listeh.html, http://www.djerassi.com/ Kemény Etel; Physikerin Geb. Wien, 20. 4. 1919 Gest. Wien, 16.8.2001 Ausbildungen: 1941 Promotion an der Universität Wien in Physik. Laufbahn: Röntgen-Forschungslabor, Dräger-Werke, ab 1945 BM für Unterricht, 1954 Südafrika, Pretoria, Mitarbeiterin des National Physical Research Laboratory (CSEIB Council of Scientific Electrical and Industrial Research), 1986 Ruhestand (Senior Chief Officer). Am National Physical Research Laboratory Forschungsgebiet Beobachtung der Luftreinheit, Methode der Rußbestimmung. W.: „Uran- und Radiumgehalt von Steinsalz und Sylvin. Diss. Wien“ (1941) L.: Bischof 2002 Kempner Salomea; Psychoanalytikerin Geb. Plock/Plotzk, Polen, 14. 2. 1880 (16. 2. Matrikel Zürich, 15. 2. Matrikel Bern) Gest. Ghetto Warschau, Polen, 1940 oder danach? (verschollen) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Heinrich Kempner. Ausbildungen: Schulbildung: Attestat des Töchtergymnasiums Plotzk, Auditorenzeugnis, Berlin. Ab Sommersemester 1899 Medizinstudium in Zürich, Bern und Krakau, 1909 Dis- sertation: „Versuche zum mikroskopischen Nachweis der Narkose der Nerven“, psychoana- lytische Ausbildung. Laufbahn: 1912 bis 1921 Assistenzärztin an der Kantonalen Irrenanstalt in Rheinau, Schweiz, 1919 Mitglied der neugegründeten Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse, 1921 Umzug nach Wien, 1922 Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung; 1923 Umzug nach Berlin, Mitarbeiterin der Psychoanalytischen Poliklinik, 1925 Mitglied der Berliner Psy-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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