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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kilanyi1640 Kilanyi Therese, geb. Papp; Tänzerin und Ballettmeisterin Geb. Pest, Ungarn (Budapest), 1830 Gest. nach 1881 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Ludwig Kilanyí (1819 –1861), Tänzer und Ballettmeister. Ausbildungen: Studium bei Crombé. Laufbahn: Engagiert am Deutschen Theater in Pest. Mit ihrem Gatten machte sie alle En- gagements als Solotänzerin mit. Nach seinem Tod hatte sie bis 1863 seine Ballettmeisterstel- le am Theater in der Josefstadt in Wien inne, 1864/65 war sie Ballettmeisterin am Theater an der Wien. Sie hatte eine eigene Kunsttanzschule in Wien – Gumpendorf. 1880/81 scheint sie am Viktoria-Theater in Berlin als Ballettmeisterin auf, danach verliert sich ihre Spur. Qu.: Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien; Sammlung Mansfeld, Wien. L.: Almanach deutscher Bühnenangehöriger 1880/81, Fischer 1899, ÖBL, Sonnleithner 1873, Wurzbach, Der Zwischen-Akt vom 25. 4. 1861 Killinger Erna, geb. Ettenfellner; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Hall, Tirol, 15. 6. 1928 Gest. Innsbruck, Tirol, 29.5.2005 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1955, seit 1999 verwitwet, sieben Kinder. Ausbildungen: Studiert seit 1996 Philosophie an der Universität Innsbruck, absolvierte ei- nen Fernlehrkurs über die Gestaltung einer Filmidee bis zum Drehbuch. Laufbahn: Als kaufmännische Büroangestellte tätig, Büroarbeit beim Heer, in der Tiroler Landesregierung, in einer Kohlenhandlung, in einer Konditorei und im Elektrogroßfach- handel. Nach der Heirat Lohnverrechnerin in einer Schuhfabrik und als Kellnerin im Gast- gewerbe tätig. Ab dem 29. Lebensjahr widmete sie sich dem Haushalt und der Kindererzie- hung und begann zu schreiben, sie war 1966–1981 freie Mitarbeiterin des ORF und des RAI Bozen, Journalistin und Buchautorin, 1980 bis 1994 Wirtin am Patscherkofel. Gestaltete über drei Jahre lang die Kinderseite der Zeitschrift „Die Tirolerin“. Die ersten schriftstelle- rischen Erfahrungen machte sie bereits mit 19 Jahren. Sie verfasste zahlreiche Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften, Kalender und Anthologien. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 21. 9. 2002 W. u. a.: „Kleine Begebenheiten. Kurzgeschichten.“ (1977), „Geigenkasten für die Seele“ (1977), „Skizzen aus meinem Alltag“ (1981), „Die Königin der Liebe und der König der Weisheit. Ein Märchenbuch“ (1990), „Der Patscherkofel“ (1994), „Ansichten einer Närrin. Ein Querschnitt zum 70. Geburtstag“ (1998) L.: Ruiss 1997, Ruiss 2001 Kimlicek Theresia, geb. Maxian, auch Therese; Widerstandskämpferin Geb. St. Johann a. d. March/Morvaszentjános, Ungarn (Moravský Svätý Ján, Slowakei), 6. 4. 1897 Gest. Wien, 1985 (bestattet am 29. 3. 1985 am Friedhof Stammersdorf) LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Stefan Kimlicek (* 1898), Schuhmacher. Laufbahn: Th. K. wurde Anfang April 1942 von der Gestapo erkennungsdienstlich erfasst.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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