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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Kisch | K 1647 Tage auch die Leitung ihrer Apotheke.“ Die öffentliche Verwaltung wurde im Dezember 1947 aufgehoben. Der Rechtsstreit mit Mra. Taschler zog sich noch bis 1954. Als M. K. 1962 in Pension ging, verkaufte sie ihre Apotheke und emigrierte, mittlerweile 72-jährig, nach London. Sie starb dort 1982 in einem Pflegeheim. L.: Bousska 1996, Fritsch 2007, www.gehaltskasse.at Kisch Gisela, Lyner, Gisl, Liner; Sekretärin und Autorin Geb. Busk, Galizien (Ukraine), 23. 5. 1895 Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 19. 4. 1962 Herkunft, Verwandtschaften: Schwester: Grete Jung, Rosl, ein Bruder. LebenspartnerInnen, Kinder: Ab dem 29. 10. 1938 Ehefrau von Ernst Erwin Kisch (1985– 1948), den sie im November 1918 kennen gelernt hatte. Die Ehe blieb nach einer Fehlgeburt kinderlos. Freundschaften: Mit Jarmila Haasova befreundet. Mit der sie einen Briefwechsel führt. Laufbahn: Wuchs in Wien auf, lernte 1918 Egon Erwin Kisch kennen, dessen Sekretärin sie wurde. Tippte die Arbeiten ihres Mannes ab, arbeitete aber selbst schöpferisch mit, verbes- serte und korrigierte seine Texte. Sie bekam durch Überanstrengung ein Augenleiden, das ihr das Arbeiten zeitweise unmöglich machte. In Frankreich lebte sie zum Teil vom Schrei- ben von Kreuzworträtseln, die sie sich mit ihrem Mann ausdachte. Folgte ihm 1940 nach Amerika und lebte mit ihm bei Freunden in der Nähe von New York. Eine Zeit lang war sie auch als Sekretärin von Clara Zetkin tätig. In Mexiko erledigte sie die Korrespondenz in einem kleinen Unternehmen für Damenwäsche von Luis Lindau. Qu.: Manuskript Hilde Koplenig. W.: „Ein Schnellzug wittert Morgenluft und andere Erzählungen“ (1970, zus. mit Egon Er- win Kisch). Gab nach Kischs Tod zusammen mit Bodo Uhse im Aufbau Verlag Berlin und Weimar Kischs „Gesammelte Werke in Einzelausgabe“ heraus. Kiseljak Mara; Sängerin und Gesangspädagogin Geb. Agram (Zagreb, Kroatien), 11. 9. 1855 Gest. Agram (Zagreb, Kroatien), 2. 12. 1939 Ausbildungen: Absolvierte die Musikschule in Agram und das Wiener Konservatorium. Laufbahn: K. M. sang zuerst an der Oper in Bern, 1884 in Würzburg, später in München und war auch als Konzert- und Oratoriensängerin beliebt. 1886–03 war sie als Gesangsleh- rerin an der Musikschule in Agram tätig, wo sie bekannte Opernsängerinnen wie V. Engel, G. Horvat, B. Kernic, M. Sugh u. a. ausbildete. L.: ÖBL Kiss Vera; Lyrikerin Geb. Hainburg, NÖ, 2. 12. 1921 Gest. ? Laufbahn: Schreibt vor allem Lyrik und Märchen, unter anderem wurde ihre Lyrik von der RAVAG gesendet. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 10. 1. 2004.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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