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Klinger1672
Laufbahn: Kam nach Kriegsende wieder nach Wien, wo sie unter dem Namen ihres ersten
Ehemannes (Prager) eine Schauspielkarriere begann. Gab diesen Beruf nach der 1954 er-
folgten Eheschließung mit ihrem zweiten Mann, dem Industriellen Harald Klinger, auf, um
ihn in seinem Unternehmen (Textildruckereien) zu unterstützen.
Von 1981 bis Ende 1999 Mitwirkung am TV-„Seniorenclub“ sowie bis 2.000 Fernsehmo-
deratorin der ORF-Tiersendung „Wer will mich?“. Als bekannte Tierschutzaktivistin be-
treute E. K. auch 36 Jahre lang die „Tierecke“ in der Kronenzeitung. Für diese Tageszeitung
verfasste sie zudem Kulturbeiträge sowie Film- und Theaterkritiken; gelegentlich auch als
Übersetzerin tätig.
Ausz.: U. a. Goldenes Ehrenzeichen des Bundeslandes Wien.
L.: Was wurde aus … Edith Klinger? In: Die Presse v. 28. 3. 2011. www.presse.com, Wikipedia
Klinger Franziska; Sprachlehrerin und Schriftstellerin
Geb. Ratibor, Schlesien (Racibórz, Polen), 5. 8. 1893
Gest. Wien, 6. 5. 1973
Qu.: WStLb Handschriftensammlung, Teilnachlass.
L.: Hall/Renner 1992, Renner 1993
Klingl Rosalie; Unternehmerin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: Inhaberin des bereits 1869 von Michael Klingl gegründeten ältesten und traditi-
onsreichsten Zaubergeschäftes. Am Beginn wurden verschiedene Zauberartikel auch selbst
produziert („Zauber-Apparate für Künstler und Dilettanten“), später beschränkte man sich
auf den Handel mit Vexier- und Juxgegenständen, Laternae magicae, Kinder-Kinos, Lam-
pions. Kunstfeuerwerken u.v.a. Stellte auch eigene Zauberkästen in verschiedenen Größen
zusammen. 1870 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Klingl & Co.“ geführt. Später
wurde das Geschäft auf „Zauberklingl, Inh. Rosalie Klingl“ umbenannt. 1900 befand sich
das Geschäft in Wien 1, Maysedergasse 2.
L.: Parzer-Belmonte 1996, http://www.witte.at/zauberklingl/
Klingler Maria, Joan Christopher, Marisa Bell; Erzieherin und Schriftstellerin
Geb. Innsbruck, Tirol, 21. 10. 1932
Ausbildungen: Absolvierte nach der Matura ein Fremdsprachenstudium und hielt sich län-
gere Zeit in England, Italien und Belgien auf.
Laufbahn: M. K. war als Fremdsprachenkorrespondentin und Schiffshostess tätig. Neben ih-
rer Tätigkeit als Leiterin einer Pension war sie 1965 bis 1987 Leiterin eines eigenen Kinder-
heimes und Pflegemutter in Kirchdorf. Zahlreiche Abenteuerreisen inspirierten das Werk
von M. K. Sie veröffentlichte Romane und Kinder- und Jugendbücher und schrieb Beiträge
für Schul- und Missionsmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie Foto-
reportagen für ein deutsches Magazin, z. B. über den Jakobspilgerweg.
Mitglsch.: Mitglied von IG Autoren, IG Autoren Tirol, des Österreichischen Schriftsteller-
verbandes und des Schweizerischen Bundes für Jugendliteratur.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika