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Klob1674
schaftlichen Hilfskraft bestellt wurde, konnte cand. pharm. V. K. diese Stelle bekommen.
Zuvor war sie schon als Demonstratorin am pharmakognostischen Institut (medizinische
Fakultät) von 1. 7.–30. 9. 1938 bestellt und wechselte mit 1. 10. 1938 als Demonstratorin an
das pharmazeutisch-chemische Institut. Für das folgende Studienjahr beantragte Professor
F. Faltis zunächst ihre Weiterbestellung. Nachdem sie jedoch im November 1938 zur Mag.
pharm spondieren sollte, reichte er um ihre Neubestellung als wissenschaftliche Hilfskraft
von Ende September 1939 bis Ende September 1941 ein. Dieser Antrag wurde vom Gau-
dozentenführer „wärmstens befürwortet“. Dem Antrag wurde mit Einschränkung auf ein
Jahr und „unter Entfall einer besonderen Vertretung der zur Militärdienstleistung einge-
rückten wissenschaftlichen Hilfskraft“ entsprochen. Das Stipendium ging anschließend an
Mag. Brigitta David. Im folgenden Studienjahr wiederholte sich das Prozedere auf ähnli-
che Weise. Zunächst wurde ihre Weiterbestellung beantragt. Aufgrund des neuzufassenden
Stellenplanes sollte sie dann jedoch ab 1. 8. 1940, zunächst bis 31. 5. 1942, zur Assistentin
bestellt werden. Mit 13. 9. 1945 meldete sie sich zum Dienst zurück. Mit 22. 11. 1945 leitete
das Institut ihre Kündigung an das Rektorat der Universität Wien weiter.
Qu.: UA Wien; ÖSta.
L.: Fritsch 2007
Klob Roswitha, verh. Fürstenberg; Kindergärtnerin
Geb. Wien, 6. 12. 1910
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Ministerialrats im Bundeskanzleramt Dr. Otto
Klob (* 1876).
Laufbahn: 1938 bis 1941 Kindergärtnerin in Feldkirch, Vorarlberg.
In der Verlagsankündigung hieß es: „Ein echt österreichisches Märchenbuch einer neuen
Erzählerin. Blumen, Tiere, Wolken, Himmelsgestalten, das Spielzeug und alle Gegenstände
werden lebendig und sprechen zu den Kindern von allem Schönen und Guten in der Natur
und engerer Umwelt.“
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Der Luftballon und andere Märchen“ (1935)
L.: Heller 2008, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Klotz
1992, Schwab 1949
Klopper Mimi; Verbandsfunktionärin und Kinderärztin
Geb. Wien, um 1921
Ausbildungen: Mädchenrealgymnasium Wenzgasse, Wien-Hietzing bis zur 7. Klasse, Ma-
tura und Studium in Großbritannien.
Laufbahn: Wuchs im 13. Bezirk (Wien-Hietzing) auf. Noch als Schülerin Emigration nach
Großbritannien. Mitglied bei Young Austria, Mitglied der Exekutive des Verbands österrei-
chischer Studenten, Großbritannien. Heiratete einen Engländer und blieb in Großbritan-
nien, wo sie als Kinderärztin tätig war. M. K. pflegte Freundschaften zu Edith Königsberg,
Teddy Prager, Wolfi Brassloff, Tomas Brody, Erika Schäffler, Heinz Gluck, Annerose Neu-
mann und Rella Adlersberg.
L.: Tidl 1976
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika