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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Klostermann | K 1675 Klostermann Therese, Lhotzky; Arbeiterin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 11. 7. 1913 Gest. Wien, 13. 3. 1944 Laufbahn: Th. K. organisierte als kommunistische Funktionärin Spenden für die Unter- stützung von Angehörigen politisch Inhaftierter und hielt Kontakte zwischen den Funktio- närInnen. Sie warb die Gebrüder Heindl für den illegalen Literaturapparat. Verhaftet am 4. 1. 1943, verurteilt am 27. 11. 1943. Ausz.: Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen, Wiener Zentralfriedhof. Ihr Name findet sich auf dem von der KPÖ 1954 gestifteten Denkmal am Atzgersdorfer Friedhof (Wien 23, Leinmüllerg. 25) sowie auf einer Gedenktafel in der Weihestätte im Wiener Landesgericht (ehemaliger Hinrichtungsraum). Seit 1955 ist in Wien-Liesing eine Verkehrsfläche (Klostermanngasse) nach ihr benannt; auch ein Gedenkstein im dort befind- lichen Park erinnert an sie. Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.: Baier 1987, Dokumentationsarchiv 1984, Fein 1975, Weinert 2004, http://www.döw.at/ php/gestapo, http://www.freiheitskaempfer.at/: Ausstellung „Liesing im Dunkel  – verfolgte und ermordete LiesingerInnen 1932–1945“. Bezirksmuseum Liesing Klotz Emilie; Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Innsbruck, Tirol, 7. 9. 1921 Gest. Innsbruck, Tirol, 2. 5. 2005 Laufbahn: Langjährige freie Mitarbeiterin des ORF, schrieb zahlreiche Beiträge selbst, be- arbeitete und veröffentlichte Märchen von Carlo Cimadom. Übersetzerin von Ugo Ronfani, Carlo Cimadom und Italo Alighiero Chiusano. Biograph. Mitteilungen: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 18. 1. 2004. Qu.: Vorlass im Brenner-Archiv, Universität Innsbruck. W.: „Klang vergangener Stille“ (1987), „Abreise. Prosa“ (1991), Übersetzung: „Cimadom, Carlo: Schabernack und Schabernackchen“ (1964) Klotz Magdalena, Barbara; Äbtissin Geb. Eppan, Südtirol (Italien), 16. 2. 1844 Gest. Salzburg, Sbg., 19. 3. 1890 Ausbildungen: Besuchte einen pädagogischen Lehrkurs in Bozen. Laufbahn: M. K. trat 1865 in die Benediktinerinnenabtei auf dem Nonnberg ein. Sie war zuerst Lehrerin an der Klosterschule, 1876–1889 Äbtissin. In diese Zeit fielen das Zentena- rium des Benediktinerordens im Jahre 1880, das 1.300-jährige Gründungsjubiläum Salz- burgs im Jahre 1882 und die bedeutenden Gedenktage von Papst Pius IX. Sie war beteiligt an der Erneuerung des Klosters im Sinne Benedikts und war mit Benediktinergrößen und Vertretern der Beuroner Kongregation ihrer Zeit z. T. eng verbunden. Sie leitete einige Ver- besserungen ein: Chorgebet und Liturgie wurden mehr betont, bauliche Veränderungen ermöglichten einen erhöhten Personalstand und Neugründungen, wie St. Gabriel in Prag (jetzt Bertholdstein, Stmk.) und St. Hemma in Gurk (jetzt St. Ehrentraud in Kellenried, Württemberg).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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