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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Koberwein1688 Koberwein Sophie, geb. Bulla; Schauspielerin Geb. Karlsruhe, Baden (Deutschland), 5. 3. 1783 Gest. Wien, 20. 1. 1842 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Franz Bulla, Theaterdirektor; Mutter: Edmunda Fiedler. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Joseph Koberwein (1774 –1857), Schauspieler; Tochter: Elisabeth Koberwein (1809–1889), Schauspielerin. Ausbildungen: Unterricht durch ihre Mutter. Laufbahn: S. K. trat schon als Kind in der väterlichen Truppe auf u. a. in Karlsruhe und Frank- furt a. Main. 1803 debütierte sie als Kathinka (Das Mädchen von Marienburg) am Burgthea- ter, wo sie als Liebhaberin und Heroine in ernsten und komischen Stücken bis zu ihrem Tod spielte. Zuletzt wurde sie oft als Komische Alte eingesetzt. Hauptrollen: Luise, Margarethe (Die Hagestolzen), Elise v. Valberg, Rutland (Essex), Frau Hurtig (Heinrich IV.), Gertrud u. a. L.: Almanach für Freunde der Schauspielkunst, 1843, Bundestheaterverwaltung 1954, Castelli 1861, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Keckeis/Olschak 1953 –54, Koberwein 1909, ÖBL, Rub 1913, Wurzbach Kobilca Ivana; Malerin Geb. Laibach, Krain (Ljubljana, Slowenien), 20. 12. 1861 Gest. Ljubljana, Kgr. der Serben, Kroaten, Slowenen (Ljubljana, Slowenien), 4. 12. 1926 Ausbildungen: Ab 1879 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste, in Paris Besuch der École Gervex. Laufbahn: I.K. arbeitete 1881– 89 in München bei A. Erdtelt. Nach einer erfolgreichen Aus- stellung übersiedelte sie 1891 nach Paris (Barbizon) und hatte mit dem Ölbild „Poletje“ (Sommer) 1889/90 großen Erfolg. 1894 war sie 4 Monate in Florenz, 1897– 06 in Sarajewo. 1906 arbeitete sie kurze Zeit als Zeichenlehrerin an der Mädchenbildungsanstalt in Laibach, wohin sie nach ihrem Berliner Aufenthalt (1907–14) zurückkehrte. K., deren Schaffen in die Epoche des slowenischen Impressionismus fällt, wird dennoch zum Realismus gezählt. Obwohl ihre Werke deutlich den Pleinairismus zeigen, steht das Thema über der Form. I. K. malte hauptsächlich Genres, ab der Berliner Periode aber immer häufiger Blumen-Stillle- ben. Einige ihrer Bildnisse befinden sich im Besitz der Nationalgalerie in Laibach. Ausstellungen: Wien Künstlerhaus, 1888, 1892, 1893; München, 1888, 1892; Agram, 1890; Paris, 1891, 1892; Basel,1893; Prag, 1893, 1894; Regensburg, 1893; Berlin, 1893, 1899, 1910; Dresden, 1894; Venedig, 1894, 1895; Laibach, 1899, 1900, 1902, 1924, 1925, 1928 (Kollektiv- ausstellung); Budapest, 1902; Leipzig 1903; Breslau, 1903. L.: ÖBL, Thieme/Becker 1992 Kobinger Hermine; Gemeinderätin Geb. Krumau, Tschechoslowakei (Český Krumlov, Tschechien), 1. 7. 1927 Gest. Linz, OÖ, 18. 11. 1965 Tochter eines Drogisten in Krumau. Dort besucht sie die Volksschule und das Realgymnasi- um. Sie beginnt eine Drogistenlehre und schließt sie nach der Ausbürgerung der Deutschen aus der Tschechoslowakei in Linz 1947 ab. Ab 1949 ist H. K. Landessekretärin der Öster- reichischen Frauenbewegung. Von 13. 11. 1961–18. 11. 1965 ist sie Gemeinderätin der ÖVP
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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