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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Koblitz | K 1689 in Linz. Sie ist im Ausschuss für Schule und Kultur, sowie in dem für Jugendfürsorge tätig. L.: Rausch 1968 Karin Nusko Koblitz Carola von, Koblitz von Schlesburg; Schriftstellerin und Hauptschullehrerin Geb. Laibach, Krain (Ljubljana, Slowenien), 4. 4. 1898 Gest. Wien, 4. 10. 1974 Laufbahn: Schrieb Romane und Novellen. Hauptschullehrerin in Wien. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Der Sommer ist lang. Roman“ (1939), „Im Spöttelhaus. Alt-Wiener Geschichten“ (1943), „Eine Frau unterwegs. Roman“ (1948), „Trauben für die Kaiserin. Operette“ L.: Kürschner 1952, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Mayröcker 1968 Koblitz Franziska; Schriftstellerin Geb. Österreich, 1910 Gest. Salzburg, Sbg., 2000 Laufbahn: F. K. folgte ihrem ebenfalls aus Österreich stammenden Mann nach Java (damals Niederländisch-Indien) und nahm in den 1930 Jahren die niederländische Staatsbürger- schaft an. Nach dem japanischen Überfall auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbour am 8. Dezember 1941 und die anschließende Kriegserklärung der Alliierten an Japan mar- schierten die japanischen Truppen auf der Insel ein. F. K. wurde mit ihren Kindern in ein Frauenlager deportiert. Nach dem Krieg schrieb sie ihre Erinnerungen nieder und berichte- te von unvorstellbaren Grausamkeiten der Besatzungsmacht sowie von ihrem Überleben als Zwangsarbeiterin. Ihr Mann, Chef einer Zuckerfabrik, kam im Gefängnis um. W.: „Die Frauen von Lampersari. Im japanischen KZ auf Java“ (2000) L.: Koblitz 2000, ÖBL (unpubl.), www.czernin-verlag.com, Zeitzeugin publizierte „Die Frauen von Lampersari“: www.orf.at/ …/kultur/ v. 10. 4. 2000 Koch Alice; Schauspielerin Geb. Budapest, Ungarn, 1900 Gest. Minsk, Russland, 1942 Laufbahn: 1926/27 am Stadttheater Eger, 1927/28 am Stadttheater Reichenberg, 1928/29 am Stadttheater Halberstadt, 1930/31 am Schlesischen Landestheater Bunzlau. 1932/22 am Stadttheater Troppau. Danach ging sie nach Wien. 1934 war sie Schauspielerin am „Theater für 49“. Dezember 1935 bis März 1938 Ensemblemitglied des Jüdischen Kulturtheaters Wien, wirkte dort in mehr als fünf Produktionen mit. Am 6. Mai 1942 wurde sie nach Minsk deportiert. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Koch Perlja, geb. Gostinsky, Gostynski, Perle; Gegnerin des NS-Regimes Geb. 25. 7. 1885 Gest. Prein a. d. Rax, NÖ, 3. 5. 1945 Laufbahn: P. K. war eine gebürtige Russin, die mit einem Wiener verheiratet war, der in Prein a. d. Rax eine Villa bewohnte. Am 23. Juni 1944 war sie wegen Wehrkraftzersetzung
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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