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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Köck-Gmeiner | K 1693 Vorstand und Dekan, mit Emeritierung Theuers 1948 und ihrer Eheschließung endete ihre kurze wissenschaftliche Laufbahn. In Pressburg Architektentätigkeit bei der „Hotelgesell- schaft“ sowie für das Denkmalamt; zurück in Wien Befugnis als Ziviltechnikerin, selbstän- dige Tätigkeit in der Ateliergemeinschaft mit ihrem Gatten. Ihre Tätigkeit als freiberufliche Architektin ist geprägt durch wissenschaftlich fundierte Kenntnis von Baugeschichte und Quellenforschung. Bis heute gehören Erhaltung und Pflege historischer Gebäude zu ihren bevorzugten Bauaufgaben. Eine der schwierigsten Aufgaben war die 1973/74 durchgeführ- te Revitalisierung der bis ins 14. Jahrhundert zurückreichenden Häusergruppe Maria am Gestade 3 –7. 1979 erfolgte vom Ehepaar K. die Rekonstruktion der Stadtbahnstationen am Karlsplatz auf Grundlage eines 1971/72 entwickelten Verfahrens zur Nummerierung, Katalogisierung und systematischen Lagerung der zerlegten Bauteile. Weitere Arbeiten im Bereich Denkmalpflege in der Inneren Stadt sind die Umbauten der Wiener Kammeroper in der Drachengasse und des Konservatoriums der Stadt Wien in der Johannesgasse. Unter den wissenschaftlichen Arbeiten ist die 1968 vorgelegte Studie über die Schaffung einer durchgehenden Fußgängerzone in Wien im Bereich Naglergasse-Graben-Kärntnerstraße hervorzuheben, die damals als noch undurchführbar abgelehnt und erst in zögernden Etap- pen von 1973 bis 1989 verwirklicht wurde. L.: Friedl 1978, Georgeacopol-Winischhofer 1997, Georgeacopol-Winischhofer 2002, Ho- lan 1982, Sundt/Klenovec 1982, Ziegler 1973, „Kulissenhäuser“ werden erklettert/Wiener Studenten ergründen architektonische Besonderheiten. In: NWT Wien, 6. Juli 1943 Köck-Gmeiner Maria; Lehrerin, Schriftstellerin und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 27. 1. 1878 Gest. Spital a. Semmering, Stmk., 13. 7. 1919 LebenspartnerInnen, Kinder: 1905 Heirat mit Dr. G. Köck, Inspektor der Landwirtschaft- lichen Pflanzenschutzstation Wien. Laufbahn: Volksschriftstellerin, deren lebensnahe Skizzen durch ihre Tätigkeit bei mehre- ren Zeitschriften und Zeitungen weite Verbreitung fanden. W. u. a.: „Liese. Die Geschichte eines Stiefkindes. Erzählung aus dem Wiener Volksleben. Im Anhang: Aus dem Leben meiner alten Uhr. Eine nordsteirische Geschichte“ (1913), „Wiener G’müat. Erzählungen und Skizzen“ (1917), „Wunder der Heimat. Roman aus der Nordsteier- mark“ (1917), „Das Vorstadthaus. Ein Wiener Roman“ (1917), „Die Mädel vom Kahlenberg. Erzählung für junge Mädchen. Mit 4 Vollbildern von E. Kutzer“ (o. J. 1918), „Praterveilchen und andere Erzählungen für junge Mädchen“ (o. J. 1918), „Wiener Geschichten. Erzählun- gen“ (o. J. 1919), „Die Arbeiterin  – Betschwestern. Erzählung“ (o. J. 1919), „Die Füllfeder und andere Erzählungen“ (o. J. 1919), „Steirische Geschichten. Erzählungen“ (o. J. 1919). L.: Die Bücherwelt 1918, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Lüdtke 1936, Maderno 1920, Mayröcker 1968, Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, ÖBL, Salzer 1931, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Stock 1995, WZ (Abend- post) 16. 7. 1919
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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