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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Kofler | K 1697 Landschaften, Porträts, Linolschnitte, Monotypie-Öldrucke, Notgeld der Gemeinde Ke- maten a. d. Krems. L.: BLÖF, Kosch 1933, Krackowizer 1931, ÖBL, Schmidt 1954, Vollmer 1992 Kofler Viktoria; Arbeiterin und Pionierin der Arbeiterinnenbewegung Geb. ? Gest. 1894 Herkunft, Verwandtschaften: Fünffache Mutter. Laufbahn: Auf ihren Aufruf in der sozialistischen Wochenschrift „Gleichheit“ am 8. März 1889 hin wurde mit Unterstützung von Victor Adler am 29. Juni 1890 der Arbeiterin- nen-Bildungsverein errichtet. Beim zweiten Parteitag der SDAP 1891 ist sie neben Alice Salomon die zweite teilnahmeberechtigte Frau. Von 1893 bis 1894 wirkte V. K. als Heraus- geberin der am 1. Jänner erstmals erschienenen „Arbeiterinnen-Zeitung“. Zitate: „[ …] Viktoria Kofler, eine Proletarierin, die von der Tuberkulose schwer gezeichnet war, aber eine Seele voll glühender Begeisterung für den Sozialismus und die Frauenbewe- gung besaß. Obwohl Mutter von fünf Kindern, scheute sie keine Mühe, um in einem klei- nen Kreise gleichgesinnter Frauen für die Entstehung der sozialistischen Frauenbewegung zu arbeiten.“ (Aus: Popp, Adelheid: Der Weg zur Höhe. Wien 1929, S. 15 f.) Qu.: Ariadne-Sonderaufstellung: FIB 86 (über Viktoria Kofler und den Arbeiterinnenbil- dungsverein). L.: Hulatsch 1993, Popp 1929, www.dasrotewien.at/, www.onb.ac.at/ariadne/ Kogelnik Kiki; Malerin Geb. Bleiburg, Kärnten, 22. 1. 1935 Gest. Wien, 1. 2. 1997 LebenspartnerInnen, Kinder: Bei einem längeren Aufenthalt in London Mitte der sechziger Jahre heiratete sie 1967 den Radiologen Dr. George Schwarz. Ihr Sohn Mono kam in Lon- don zur Welt, nach der Geburt kehrte sie nach New York zurück. Ausbildungen: 1954 Beginn des Studiums an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien (Graphik bei Schwarz, Bildhauerei bei Knesl); 1955–1958 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien (Malerei bei Albert Paris Gütersloh, Besuch des Abendakts bei Herbert Boeckl). Laufbahn: Ging 1961 nach New York und richtete sich am Broadway ein Atelier ein. Dort wurde sie sehr schnell in der Kunstszene heimisch (Kontakte zu internationalen Größen wie J. Johns, R. Lichtenstein, C. Oldenburg, R. Rauschenberg, A. Warhol und anderen); beschäftigte sich zu- nächst vor allem mit Objektkunst („Hangings“), Pop-Art und dem Thema der Weiblichkeit; spä- ter auch mit Keramik, Glas und Installationen. Pendelte zwischen New York, Wien und Bleiburg. Ausz.: Ihre Heimatstadt verlieh ihr die Ehrenbürgerschaft. 1998 wurde ihr posthum das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen. Südlich des Landhauses Klagenfurt steht der nach Plänen von K. gestaltete Brunnen „Der Gesang“; Verkehrsflä- chenbenennung: 2011 Kiki-Kogelnik-Weg in 1220 Wien. L.: Ausstellungskatalog Kogelnik 1998, Bruegger 1999, Fritz 2001, Kratzer 2001, Wikipedia, www.aeiou.at, http://www.kunsthandel-stock.net/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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