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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Köhler | K 1701 tümbild studierte, ist neben seinem Beruf als leitender Beamter im öffentlichen Dienst auch künstlerisch und wissenschaftlich tätig (s. www.mezzogiorno.at). „Trotz dieser Vorgaben und Anlagen geht es nicht“, so die Künstlerin anlässlich einer Aus- stellung eines Teils ihrer Werke in einer Wiener Galerie nach dem Jahr 2000, „ohne eige- nes Talent und das große Verlangen, sich auf kreative Weise künstlerisch und intellektuell durchzusetzen. Es braucht auch das Vermögen, sich nicht nur mit zeichnerischem Genius, sondern auch mit psychologischem Takt mit dem Stück und dessen Figuren sowie den Künstlern als Menschen zu befassen.“ In solcher immensen geistigen und seelischen Auseinandersetzung entstanden Kostüment- würfe, die weit mehr sind als simple Arbeitsvorlagen für die Werkstatt. Sie stellen eigenstän- diges Kunstschaffen dar, das sowohl dem Anspruch des Stücks an sich als auch der jeweili- gen Atmosphäre der Aufführung sowie nicht zuletzt der oft divergierenden Charaktere der Schauspieler verpflichtet bleibt. A. K. lebt in Wien. Ausstellungen: Dauerausstellung „Mittleres und späteres Werk“: Hotel Amerika, Klopeiner See, Kärnten; Ausstellung „Auszüge des Schaffens“, Aktiengalerie bzw. Kunstservice, Wien, 2002. Thomas Köhler Köhler Josefine; Wohltäterin Geb. 1821 Gest. 1858 LebenspartnerInnen, Kinder: Mit einem Arzt verheiratet. Laufbahn: Sie hinterließ 26.900 Gulden für die Errichtung eines Armenhauses („Köhler- sches Stiftungshaus“). Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Köhlergasse, 1180 Wien; seit 1884; „Josefine Köhler Stiftung“, verwaltet von der Stadt Wien. L.: Autengruber 1995 Köhler von Damwehr Else; Psychologin, Reformpädagogin und Sprachdidaktikerin Geb. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 24. 2. 1879 Gest. Wien, 20. 12. 1940 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Offizier und Bahnbeamter. Kam nach dem Tod des Vaters mit Mutter und Bruder über Vorarlberg nach Wien. Ausbildungen: 1888–95 Klosterschule Sacré Coeur in Wien, Schulen in Lemberg und Rie- denburg (Bregenz), Lehrerinnenbildungsanstalt, ab 1896 k. k. Zivilmädchenpensionat in Wien (Freiplatz als Waise eines Eisenbahnbeamten), 1899 Reifeprüfung für Volksschulen; Studium Französisch Universität Wien und Universität Grenoble, mit Unterbrechungen, 1907/08 Ablegung der Schlussprüfungen an der Universität Grenoble, französische Volks- schullehrerprüfung, 1910 Lehramtsprüfung für Französisch an Mittelschulen (Lehrbefähi- gung für Mädchenlyceen), 1926 Promotion an der Universität Wien bei Karl Bühler. Laufbahn: Bis 1918 verlief ihr Leben in den konventionellen Bahnen einer verarmten Klein- adeligen: 1899/1900 Erzieherin in Frankreich, 1900 – 06 Erzieherin bei den Kindern der Erz- herzogin Marie Valerie in Wallsee (jüngste Tochter des Kaiserpaares), ab 1909 (1910) bis 1921
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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