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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1727 -
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K | Komlosy1726 Parallel zu ihrer Arbeit als Opernsängerin entwickelte D. K. eine beachtliche Filmkarriere. Ihre großen Film-Erfolge waren „Operette“ mit Willi Forst, Paul Hörbiger und Leo Slezak (1940) sowie „Wiener Mädel“ (1944). Im Jahr 1947 Übersiedlung nach Rio de Janeiro, wo sie bis zur Mitte der 1970er Jahre lebte. Anschließend lebte K. wieder in Wien. Den Le- bensabend verbrachte D. K. in Wien und Lissabon bei ihrem jüngsten Sohn. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Kutsch/Riemens 1997, Wikipedia Komlosy Irma, Komlossy; Malerin Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 30. 8. 1850 Gest. 1894 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs in Budapest auf, übersiedelte mit der Familie 1863 nach Temesvar, 1865 nach Wien. Ausbildungen: Zur Lehrerin und Erzieherin ausgebildet. Unterricht im Malen zunächst bei ihrem Vater, ab 1872 Schülerin der k. k. Kunstgewerbeschule in Wien bei Prof. Sturm. Laufbahn: Zunächst einige Jahre als Erzieherin tätig. Nach der Kunstgewerbeschule wid- mete sie sich der Blumenmalerei, erteilte Unterricht und war als Mallehrerin des österrei- chischen Kaiserhauses tätig. Sie beschickte regelmäßig die Ausstellungen des österreichi- schen Kunstvereins in Wien, die Ausstellungen in Brünn, Prag und Glaspalast München bis 1890. I. K. lebte drei Jahre zu Studienzwecken in Nordamerika (1897 New York). Mitglsch.: I. K. war im Vorstand des Vereins Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien, Mitglieder konnten in den ersten Jahren Schriftstellerinnen, Malerinnen und Musikerinnen aus allen Teilen der Monarchie werden, Zweck des Vereins war die Errichtung eines Pen- sionsfonds für alternde, arbeitsunfähige Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. L.: Eisenberg 1891, Kosel 1902 –1906, ÖBL, http://www2.onb.ac.at/ariadne/vfb/fv, http://query. nytimes.com/ (New York Times Archives, Dez.1897), http://www.hampel-auctions.com/ru/ Komorn Maria, geb. Rebhan; Musikschriftstellerin und Pianistin Geb. Wien, 13. 1. 1883 Gest. ? Ausbildungen: Lyzeum in Wien, Musikstudium bei Theodor Leschetizky (Klavier) und Heinrich Schenker (Theorie). Zitate: M. K. schildert in ihrem Buch über die Wiener Chordirigenten das Auftreten des jungen Furtwängler: „In der musikalischen Welt war nun um diese vom Krieg überschat- teten Zeit eine junge Erscheinung aufgetaucht, [ …] Wilhelm Furtwängler, jung, lebendig und unverbraucht, Feuergeist und Herold [ …], Willensmensch und überragender Könner, griff mit mächtigem Antrieb ins Wiener Musikleben ein. Sofort war ein frischer Luftzug zu spüren, was schläfrig war in Wien fuhr empor.“ Aus: Musikverein. Zeitschrift der Gesell- schaft der Musikfreunde in Wien, Nov. 2004. W.: „Was wir von Bruno Walter lernten“ (o. J.), „Johannes Brahms als Chordirigent in Wien und seine Nachfolger bis zum Schubert-Jahr 1928“ L.: Müller 1929, Stengel 1940¸www.musikerbriefe.at, www.musikverein.at/monatszeitung/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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