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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kopsin1746 Ausstellungen: Kunstschau 1920, Paris 1925, Ausstellung Deutsche Frauenkunst 1925, Wie sieht die Frau 1930, Werkbundausstellung 1930, Ausstellung Wiener Raumkünstler 1929/30. Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Keramik, Stoffe. Mitglsch.: Mitglied der Wiener Frauenkunst. L.: Fahr-Becker 1994, Reeder 1991, Schweiger 1990, http://www.galerie-albertina.at/ Kopsin Lilly, Ps. Emilie Graf; Schriftstellerin, Schauspielerin und Übersetzerin Geb. Graz, Stmk., 1868 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Offizier a. D. in höherer Beamtenstellung. Ausbildungen: L. K. erhielt in Wien eine sorgfältige Erziehung. Schon in frühester Jugend zeigte sie die Neigung, einen eigenen Beruf zu ergreifen. Das Ziel Lehramt gab sie auf, als sie ihre schauspielerische Begabung entdeckte. Laufbahn: Noch keine 16 Jahre alt, debütierte sie am Wiener Residenztheater und spielte danach mit großem Erfolg die Rolle der munteren und naiv-sentimentalen Liebhaberin, zuletzt am Hoftheater zu Hannover. Nach einer schweren Influenza musste sie 1889 die Bühne verlassen. Von da an widmete sie sich der Schriftstellerei. Die ersten vier Jahre wirkte sie als Referentin für Theater und Kunst sowie als Feuilletonistin bei einer Zeitung in Han- nover. Sie trat mit Übersetzungen und freien Bearbeitungen französischer und dramatischer Werke und Novellen an die Öffentlichkeit. Einige Jahre später übersiedelte sie nach Berlin, wo sie neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit noch Malstudien betrieb und auch auf die- sem Gebiet sehr erfolgreich war. Ausz., Mitglsch.: L. K. verfasste ein Kochbuch, das auf der Kochkunstausstellung in Hannover im Jahre 1891 mit dem ersten Preis für Literatur, der silbernen Medaille, ausgezeichnet wurde. W.: „Die bürgerliche Küche in Deutschland und Österreich“ (1891); Übersetzungen: „N. N.: Onkel Hermanns Vermächtnis. Übersetzung aus dem Französischen“ (o. J.), „N. N.: Das Weihnachtsorakel. Übersetzung aus dem Französischen“ (o. J.) L.: Buchegger 2002, Pataky 1898 Kopstein Regina, geb. Sabel; Sozialarbeiterin und Vereinspräsidentin Geb. Gyula, Kom. Békés, Ungarn, 30. 10. 1885 Gest. Opole, Schlesien (Polen), 1941 LebenspartnerInnen, Kinder: War vermutlich mit Julius Kopstein verheiratet. Laufbahn: Ihr Interesse galt besonders den Frauen der ärmeren Schichten. Sie gründete ge- meinsam mit Rosa Zifferer den Verein „Frauenhort“, der sich die Aufgabe stellte, Wöchne- rinnen und bedürftige Frauen zu unterstützen. Auch ein Erholungsheim für Arbeiterinnen wurde errichtet. Später schloss sich der Verein „Frauenhort“ mit einigen anderen Wohl- fahrtsvereinigungen zum Verein „Weibliche Fürsorge“ zusammen. R. K. wird am 15. 12. 1941 mit dem ersten Transport, der nach Opole (Lublin) ging, deportiert. Ausz.: Elisabeth-Orden zweiter Klasse. L.: ÖBL, Morgenstern 2009, Torggler 1999, Torggler 2005, Der Bund, 1912, n. 7, Neues Frauenleben 1909, S. 159, www.onb.ac.at/ariadne/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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