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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kossegg1760 Kossegg Marianne; Schriftstellerin und Mundartdichterin Geb. Graz, Stmk., 8. 12. 1896 Gest. Graz, Stmk., 3. 3. 1991 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Pascher. LebenspartnerInnen, Kinder: 1933 Heirat mit Karl Kossegg, Landesregierungsrat. Laufbahn: Lebte um 1984 in Graz. W.: „Aus meinem Bergerleben“ (1965), „A Jahr geaht um. Gedichte in steirischer Mundart“ (1969), „Lauta Viecha. Gdichtln und Gschichtln“ (1970), „Die Gipfelmaus. Heiter-besinn- liche Geschichten in Mundart“ (1977), „Trogschererl. Z’samm’kratztes“ (1980) L.: Wedel 2010, www.data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/K/Kossegg_Marianne.html Kostin von Kolakiewicz Adrienne, Ps. Kolá; Schauspielerin Geb. Czernowitz, Bukowina (Tscherniwzi, Ukraine), 13. 12. 1860 (14. 12. ) Gest. Wien, 17. 3. 1922 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Offizier. Ausbildungen: A. K. v. K. wandte sich auf Anraten A. Försters der Bühne zu und erhielt ihre Ausbildung bei L. Friedrich. Laufbahn: A. K. v. K. debütierte am Stadttheater Leipzig, wirkte 1884 –88 als sentimentale Liebhaberin am Hoftheater Wiesbaden, 1888 – 93 am Burgtheater in Wien, an welches die rasch berühmte Schauspielerin 1904 – 05 noch einmal kurz zurückkehrte. Hauptrollen: Me- dea, Sappho, Julia, Iphigenie, Maria Stuart, Luise, Klärchen, Rebekka West, Hedda Gabler. L.: Bundestheaterverwaltung 1954, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1953, ÖBL, Rub 1913, NFP 18. 3. 1922, WZ 18. 3. 1922 Köstler Marie, geb. Mattausch, Koestler, Maria; Angestellte, Nationalrätin und Parteifunktionärin Geb. Niemes, Böhmen (Mimoň, Tschechien), 21. 11. 1879 Gest. Wien, 11.1965 Herkunft, Verwandtschaften: M. K. wuchs in Böhmen bei ihren Großeltern (Großvater Drechslermeister) auf, ihr Vater war früh verstorben und ihre Mutter krank. Nach dem Tod des Großvaters kam sie 1895 nach Wien zu ihrer Tante mütterlicherseits. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete mit 17 Jahren einen wesentlich älteren Wiener Ge- meindebediensteten; mehrere Kinder. Ausbildungen: M. K. absolvierte die siebenklassige Volksschule in Nimes mit „sehr gutem Erfolg“. Später besuchte sie eine Krankenpflegeausbildung. Laufbahn: M. K. nähte nach der Volksschule zuerst in Heimarbeit Hemdenkrägen. Sie arbei- tete ab 1914 als Krankenpflegerin in einem Militärkrankenhaus in der Steiermark, ab 1915 in der Landesstelle des Roten Kreuzes. Sie war 1917 an der Gründung einer Krankenpflege- rinnengewerkschaft in Graz beteiligt. 1922 wurde sie zur Leiterin des Vormundschaftsam- tes in der Steiermark bestellt. Sie war ab 1920 für die sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs Landtagsabgeordnete, bis sie 1930 in den Nationalrat wechselte (eine von vier Frauen der SdP). M. K. war als „Mutter Köstler“ das Symbol der kämpfenden Arbeiterfrau. Als Delegierte der Steiermark zur Frauenreichskonferenz 1926, wo die Linie der Frauen zum
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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