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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Krämer | K 1783 Krämer Theresia; Revolutionärin und Taglöhnerin Geb. 1795 Gest. Wien, 1848 Laufbahn: Th. K. war unter den 500 registrierten Toten, die nach dem 7. Oktober 1848 während der Oktoberrevolution bei der Erstürmung des kaiserlichen Zeughauses verletzt wurden und im Spital an den Folgen einer Schusswunde gestorben sind. Sie ist eine der drei- zehn namentlich bekannten toten Frauen, vornehmlich aus der Unterschicht, die Zeugnis geben von der Beteiligung von Frauen an diesen Auseinandersetzungen. L.: Hauch 1990 Krammer Helena; Schriftstellerin Geb. Sarning, OÖ, 16. 7. 1905 Laufbahn: Verfasserin von Lyrik und Essays. Beschäftigte sich u. a. mit dem Thema „Avantgarde“. Qu.: DB NS-Lit. Graz; Literaturhaus (Sammlung Helena Krammer). W.: „Gem. m. Berta Wagner: Mut zur Logik. Lyrik“ (1955), „Ferienreise-Broschüre mit Ly- rik“ (1956), „Blumenlyrik“ (1975), „Thema Frieden“ (1981) L.: Kürschner 1988, www.literaturhaus.at Krampflitschek Hilde, geb. Zimmermann, in den USA Hilde Kramer; Ärztin, Individualpsychologin und Anthropologin Geb. Wien, 25. 6. 1888 Gest. New York City, New York, USA, 1958 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet, früh verwitwet. Ausbildungen: Studium der Medizin und Anthropologie an der Universität Wien, 1932 Promotion an der medizinischen, 1938 an der philosophischen Fakultät (Anthropologin). Laufbahn: Arbeit im Allgemeinen Krankenhaus und am Mautner-Markhof Kinderspital, 1936–38 Leitung der psychotherapeutischen Ambulanz in der Abteilung von Dr. Hans Hoff an der Poliklinik, in der Zwischenkriegszeit aktiv im Verein für Individualpsychologie, Mitglied der Wiener Arbeitsgemeinschaft der Erzieherinnen, Fürsorgerinnen und Kinder- gärtnerinnen (Überprüfung von Erziehungsmethoden, Diskussion von Fragen der Ent- wicklungspsychologie); Mitarbeiterin von Alfred Adler, aktiv im Kreis der sozialistischen Individualpsychologen Wiens, Vorträge und Kurse im Verein und in anderen Institutionen der Stadt Wien, ärztliche Beraterin in mehreren Erziehungsberatungsstellen, 1937 Mitar- beiterin im Klub der Freunde der Individualpsychologie, der Vorträge und Arbeitsgemein- schaften für Eltern und Lehrer anbot. Emigrierte vermutlich über Schweden in die USA, dort Lehrerin für Psychohygiene am Moravia College for Women in Bethlehem (laut Indi- vidual Psychology Bulletin, Oktober 1940), später am Pilgrim State Hospital in New York. W.: „Das phantastische Kind“ (1927), „Selbsterziehung des Körperbehinderten. In: Inter- nationale Zeitschrift für Individualpsychologie (IZI) 8“ (1930), „The first Child Guidance Clinic and its patient. In: Individual Psychology Bulletin (IPB) 2/2“ (1941), „The function of dreams. In: IPB 3/2“ (1943), „Inferiority feelings in psychotic conditions. In: IPB 4/3“ (1945), „Family interrelationship and their bearing upon the development of psychotic con- ditions. In: IPB 5/2“ (1946), „Häufigkeit und Bedeutung von Minderwertigkeitsgefühlen
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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