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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1806 -
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Krausz | K 1805 L.: Altmann 1936, Bettelheim 1897–1917, Eisenberg 1903, Gregor 1953, Keckeis/Olschak 1953 –54, Kosch 1933 –35, Kosch 1953 ff., ÖBL, Pohl 1871, Riemann 1975 Krausz Edith, Ps.: E. Doncaster, Eva Donner, E. Ducaster, E. Donrich, Erika Dunker; Schriftstellerin Geb. Wien, 13. 2. 1904 Gest. London, Großbritannien, 1955 Herkunft, Verwandtschaften: Ältere Schwester: Alice Penkala, geb. Rosa Alice Krausz (1902–1988), promovierte Juristin, Autorin und Journalistin. Ausbildungen: Ihre Schulzeit verbringt E. K. in Baden bei Wien, wo sich ihr Vater vor dem Ersten Weltkrieg als Kurarzt niedergelassen hat. Laufbahn: Sie nimmt am jüdischen Gemeindeleben teil und leitet Jugendgruppen. Spä- ter arbeitet sie als Fürsorgerin. Gründet mit ihrer Schwester 1933 den Österreichischen Zeitungsdienst, eine Gerichtsaal-Agentur. 1938 emigriert sie nach England und arbeitet als Hausangestellte in Birmingham. Nach dem Krieg lebt sie in London. Bis zu ihrem Tod ist E. K. Köchin in einem Settlement, schreibt Romane und Short-Stories in eng- lischer Sprache und veröffentlicht Kurzgeschichten in deutschen und österreichischen Zeitungen. W.: „Das Haus hinter doppelten Gittern. Roman“ L.: Bolbecher/Kaiser 2000, Wall 1995, Wall 2004 Kravogl Paula; Schriftstellerin Geb. Brixen, Tirol (Bressanone/Brixen, Italien), 22. 12. 1856 Gest. Mals, Tirol (Málles Venosta/Mals i. Vinschgau, Italien), 21. 8. 1916 Herkunft, Verwandtschaften: Onkel: Johann Nepomuk Kravogl (1803 –1873), Maler und Lithograph, Stifter des Karmeliterklosters Innsbruck; Cousin: Johann Kravogl (1832–1889), Erfinder; Neffe Josef Kravogl (1870 –1918), Dichter. Vater: Karl Kravogl († 1806), Steuerin- spektor; Mutter: Luise (um 1830 –1913); Schwester: Lina, Nonne; ein Bruder. Ausbildungen: Lehrerinnenbildungsanstalt Innsbruck, 1876 Reifeprüfung; musikalische Ausbildung bei Josef Pembaur (Klavier und Zither). Laufbahn: Kindheit in Brixen und Mals bei ihren Großeltern. P. K. arbeitet nach der Reife- prüfung eine zeitlang an der Volksschule der Ursulinen. Ab 1903 lebt sie als Schriftstellerin, u. a. ist sie Mitarbeiterin der Frauenzeitung des Allgemeinen Tiroler Anzeigers in Mals. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter. Ihre Texte veröffentlicht sie erst nach deren Tod. P. K.s „Jungmädchenjahre“ entwerfen romanartig Innsbrucker Miniaturbilder aus den sechziger und siebziger Jahren und bringen Schilderungen alter Stadtoriginale. Ihre „Jugenderinne- rungen“, welche die Jahre 1863 –1872 abdecken, bleiben aufgrund ihres plötzlichen Todes unvollendet. W.: „Jungmädchenjahre. Erinnerungen. (aus dem Nachlass)“ (1917) L.: Buol 1917, Dörrer 1934, Granichstaedten-Cerva 1929, Köfler 1986, Nagl/Zeidler/Cast- le 1899 –1937, ÖBL, Pfaundler-Spath 2005, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Allgemeiner Tiroler Anzeiger Nr. 391, 393, 1916
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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