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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1832 -
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Kuczor | K 1831 tisch aktive Angehörige der Minderheit nicht zurückschreckte, geprägt. 1947 wurden H. K. und mehrere Gesinnungsgenossen in Klagenfurt/Celovec von einem Lastauto angefahren und verletzt. H. K. starb am 24. Februar 1985. Sie wurde für ihre antifaschistische Tätigkeit mehrfach ausgezeichnet, so unter anderem mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs. Qu.: Todesanzeige von H. K., DÖW, Schnittarchiv. L.: Berger 1985, Busch/Windhab 1984, Prušnik-Gašper 1980, Trallori 1985 Christine Kanzler Kuczor Hilde, geb. Hildegard Adam von Hortenau; Klavierpädagogin und Komponistin Geb. Wien, 7. 3. 1894 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Otto, Erzherzog von Österreich (1865–1906), Mutter: Marie Therese Schleinzer (1847–1949), Tänzerin; Bruder: Alfred Joseph Edler von Horte- nau. Stiefvater: Julius Cohn Edler von Hortenau. LebenspartnerInnen, Kinder: Mihály Pál Kuczor. Ausbildungen: Musikstudium in Wien, Triest, New York. Schülerin Perinellos (Komposition). Laufbahn: Klavierpädagogin in Abbazia. Der Amalthea Verlag veröffentlicht 2012 das Buch „Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher“ der Wiener Historikerin Anna Ehrlich. In ihren Recherchen hat Frau Ehrlich herausgefunden, dass die Klavierpädagogin und Kom- ponistin H. K. wahrscheinlich ident ist mit Hildegarde Adam von Hortenau, die eine un- eheliche Tochter der Tänzerin Marie Schleinzer und Erzherzog Otto von Österreich (dem Vater des letzten österr. Kaisers Karl I.) war. H. K. wäre somit eine Halbschwester von Karl I. W.: Musikwerke (verschollen, nur vereinzelt eruiert): Lied mit Klavier; Waldlied. Td.: G. Keller, Wien, Haslinger 1931. Diverse Lieder. Solowerk: Klavier. Savonarloa. Fantasie. Wien, Haslinger 1931. Moment musical. Wien, Haslinger 1931. Diverse Musikstücke. L.: Cohen 1981, Ehrlich 2012, Frank/Altmann 1936, Marx/Haas 2001, www.geneall.net Kudriaffsky Euphemia von, Eufemia; Sachschriftstellerin und Malerin Geb. Wien, 4. 6. 1820 Gest. Wien, 3. 1. 1881 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann von Kudriaffsky, Techniker (1782–1840), baute u. a. die Franzensbrücke und die Sophienbrücke in Wien. Laufbahn: E. v. K. hält vor einem ausgewählten Publikum ästhetische Vorträge. Qu.: Wien, österreichisches Museum für angewandte Kunst, Bibliothek und Kunstblätter- sammlung, Geschenk 1882 und 1911, Teilnachlass: Ca. 540 Blätter (Blumenzeichnungen und Aquarelle). Verzeichnung: Inventar. Wien, WStLB. Handschriftensammlung, Samm- lung Josef Böck, ca. 150 Blatt: Gedichte. Einzelne Briefe an K., Briefe von K. an Böck. Reisepass, Stammbaum der Familie Kudriaffsky, Materialien zur Drucklegung ihrer Werke. Aufzeichnungen über Honorare (1875–1878). Nachrufe, Aufzeichnungen von Böck über K., teilweise stenographisch, Briefe Dritter an Böck. Verzeichnung: Zettelkatalog. W.: 500 Aquarelle mit Darstellungen von Blumen und Früchten, verwahrt im Österreichi- schen Museum für angewandte Kunst. „Heraldisch-genealogische Notizen über die Familie
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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