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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1835 -
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K | Kuffner1834 Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Rosi Kuerti: Judaica-Projekt/ÖNB. W.: „Zur Kenntnis der Entwicklungsgeschichte von Brongniartella byssoides. Diss. Wien“ (1927) L.: ÖNB 2002, Wurzinger 2002 Kuffner Camilla, geb. von Kuhner; Industriellenwitwe Geb. ? Gest. Beaulieu, Frankreich, 1954 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: David Ritter von Kuhner und Hermine Back. LebenspartnerInnen, Kinder: 1877 Heirat mit Wilhelm Kuffner (1846 –1923), entstammt der Bierbrauer-Dynastie. Vier Kinder. Laufbahn: Flüchtete nach dem „Anschluss“ gemeinsam mit ihren Töchtern Dr. Hedwig Lindenthal (* 1880), Frieda Klemperer von Klempenau (* 1881) und Marianne Kuffner (* 1888) nach Frankreich. Marianne Kuffner und Hedwig Lindenthal wurden in Frank- reich verhaftet, im Lager Drancy interniert und von dort aus am 7. September 1942 bzw. am 17. Dezember 1943 nach Auschwitz verschleppt. Die Todeserklärung erfolgte 1947 auf Antrag ihrer Mutter. Die Familie besaß vor 1938 eine wertvolle Kunstsammlung, ein Palais in Wien-Döbling sowie mehrere Liegenschaften. L.: Lillie 2004, Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993 Kuffner Rosalie; Wohltäterin Geb. Stampfen bei Pressburg, Ungarn (Stupava, Slowakei), um 1826 Gest. Wien, 21. 12. 1899 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet Ignaz von Kuffner (1822–1882), Besitzer der Otta- kringer Brauerei, Bürgermeister von Ottakring 1869 –1882, Ritterorden 1878; Sohn: Moriz von Kuffner (1854 –1939), Technischer Chemiker, übernimmt die Brauerei später von sei- nem Onkel Jacob von Kuffner, begründet die Kuffner-Sternwarte in Wien; Sohn: Victor, 1959 stirbt eine Tochter nur 6 Tage nach der Geburt, 1 Jahr darauf wird ein Sohn tot gebo- ren; Tochter: Katharina (1862–1933), verh. Oppenheim. Laufbahn: Die angesehene jüdische Familie Kuffner besitzt bis zum Jahr 1938 umfangreichen Hausbesitz in Wien und eine große Kunstsammlung. Sie unterstützt die jüdische Gemeinde und schenkt ihr ein Grundstück für den Bau der Synagoge von Ottakring, Neulerchenfeld und Her- nals Nach dem „Anschluss“ wird die Familie verfolgt, R. K.s Sohn Moriz emigriert nach Zürich. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Rosaliagasse, 12. Bezirk, ungeklärt ob es wirklich nach ihr benannt wurde oder nach Rosalia Rößler, Gattin des Bürgermeisters Franz Rößler, der die ersten Häuser in der Gasse erbaute. L..: Autengruber 1995, Wikipedia Kugler Edith; Journalistin Geb. Innsbruck, Tirol, 17. 12. 1920 Ausbildungen: Studium der Zeitungswissenschaft, Geschichte und Französisch. Laufbahn: 1945 freie Mitarbeiterin der „Tiroler Tageszeitung“, 1945–1949 Chefredakteurin der Zeitschrift „Welt-Echo“. Anschließend Literatur- und Reiseberichte. L.: Hausjell 1989
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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