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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1863 -
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K | Kuranda1862 Kuranda Else, geb. Engländer; Vereinsfunktionärin Geb. Wien, 4. 7. 1870 Gest. Wien, 2. 5. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Karl Engländer (ca. 1829 –7. 7. 1913, Bad Ischl) und Emma Bischitz de Hevesi (1846, Ungarn  – 5. 1. 1928, Wien). Ihr Bruder war der Fabri- kant Dr. Paul Engländer (15. 2. 1864, Pest  – 26. 9. 1937, Neulengbach). LebenspartnerInnen, Kinder: E. E. heiratete 1894 im Wiener Stadttempel den späteren Reichsratsabgeordneten Camill (Kamillo) Kuranda (7. 2. 1854 –1. 2. 1919, Wien). Sie hatten zwei Söhne, Raphael (1895, Wien  – 12. 9. 1915), der als Fähnrich eines k. u. k. Dragonerre- giments im Ersten Weltkrieg fiel, und Dr. Peter Kuranda (1896, Wien  – 5. 5. 1938, Wien), Historiker. Laufbahn: E. K. war im Jahre 1918 Mitglied der „Damen-Kommission“ des 1906 als „Hiet- zinger Frauen-Wohltätigkeitsverein“ gegründeten „Wiener Frauenvereins zum Schutze ar- mer verlassener Kinder“. Zur gleichen Zeit war K. auch Vicepräsidentin des im November 1916 gegründeten „Israelitischen Frauenvereins für die Leopoldstadt und Landstraße“, in dem auch Anitta Müller(-Cohen) als Vicepräsidentin fungierte. E. K. starb am 2. Mai 1938 in Wien. Ihr Sohn, Peter Kuranda, nahm sich drei Tage später mit einer Schusswaffe das Leben. L.: Hecht 2006, Unterweger 2013 Ulrike Unterweger Kürer Vilma, Kurer; Schauspielerin Geb. Melk, NÖ, 6. 10. 1914 Gest. Bronx, New York City, New York, USA, 4. 2. 2008 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1941 Michael Joffre Lewis, 1943 geschieden. In zweiter Ehe mit Richard R. Barron, Schauspieler, verheiratet. Ausbildungen: 1935/36 Gastschülerin am Reinhardt-Seminar. Laufbahn: Spielte ab 1932 kleinere Rollen in Wien, ging an das Deutsche Theater in Prag. Nach dem Besuch des Reinhardt-Seminars wieder in Prag, floh vor den Nazis über Polen 1938 in die USA. Begann in New York in einer der Billie-Rose-Shows, ab 1940 in der Revue „Reunion in New York“ der American Viennese Group on Little Theatre. Sie hielt sich zu dieser Zeit immer noch mit einem Besuchervisum in den USA auf und war bedroht, aus- gewiesen zu werden. Durch ihre Heirat löste sich das Problem. Arbeitete beim Radio und bei zahlreichen Broadway-Stücken. Außerdem trat sie in zahlreichen Fernseh-Episoden auf. Nach dem Rückzug aus der Schauspielerei lebte sie zurückgezogen in New York. Ausz.: 1956 Clarence Derwent Award. L.: Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich 2004, http://www.lesgensducinema.com/ Kürnberger Hedwig; Schriftstellerin Geb. ? Gest. ? W.: „Im Bergwerke zu Schemnitz, oder: Ehrlich währt am längsten“ (1884) L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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