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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1888 -
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Ladendorfer | L 1887 Ausbildungen: Volksschule in Linz, 1923–31 Frauenoberschule Linz, 1931 Matura, ab 1931 Studium der Anglistik und Urgeschichte sowie der romanischen Sprachen, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Graz, Innsbruck und Wien, 1939 Promotion zum Dr.phil. Laufbahn: Ab September 1938 in der Abteilung für Bodenaltertümer der Zentralstelle für Denkmalschutz (jetzt Bundesdenkmalamt), 1942–45 Übertragung der Vertretung des Abteilungsleiters, verantwortlich für Entscheidungen und Organisation bei Ausgrabungen durch Errichtung von Autobahnen und kriegswichtigen Industrieanlagen, Schutz von Mu- seen, luftschutzbedingte Verlagerung von Sammlungen u. a. in ganz Österreich. Gaupfle- gerin für Bodenaltertümer in OÖ, NÖ und Wien; 1951 Staatskonservator II. Klasse, 1958 Staatskonservator I. Klasse; 1. 1. 1976 Pensionierung als Oberrat der Abteilung für Boden- denkmale des Bundeskanzleramtes in Wien. Erste und vereinzelte Ansätze einer Archäologie des Mittelalters in Österreich waren be- reits in der Zwischenkriegszeit zu verzeichnen. H. L.-O. gewann während und nach dem 2. Weltkrieg erste Ergebnisse zur Stadt-, Burgen-, Kirchenarchäologie sowie zur Keramik- forschung. Mitglsch.: Korrespondierendes Mitglied der österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte und des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien. W. u. a.: „Mein Lebensweg. In: Mitteilungen der österr. AG für Ur- und Frühgeschichte 22“ (1971), „Der Berghof. Archäologischer Beitrag zur frühesten Stadtgeschichte. (= Wiener Geschichtsbücher. Herausgegeben von Dr. Peter Pötschner. Band 15)“ (1974), „Beobach- tungen zur Methode der archäologischen Stadtkernforschung. In: Zeitschrift für Stadtge- schichte 1“ (1974) L.: BLÖF, Korotin/Stupnicki i. V. Ladendorfer Anna; Köchin Geb. ? Gest. Anfang 1697 Laufbahn: A. L. war die Köchin von Esther von Starhemberg in ihrem Regensburger Exil, wohin sie sich aus Glaubensgründen Ende 1676/Anfang 1677 begeben hatte. Da Esther ihre Dienstboten immer aus den Erblanden zu holen pflegte, dürfte auch A. von dort stam- men. Vermutlich ist A. mit Esther ins Exil gegangen. Ob bei ihr auch Glaubensgründe eine Rolle gespielt haben, lässt sich nicht sagen. Aufgrund ihrer treuen Dienste, die die alte Köchin Esther geleistet hat, werden ihr in dem von Esther 1689 erstellten Testament 300 Gulden zugedacht. Die relativ hohe Summe, dieselbe Summe wird auch für Esthers Schwiegersohn und Schwiegertochter bestimmt, lässt auf große Wertschätzung schließen. A. L. starb jedoch Anfang 1697 nach langer Krankheit. L.: Mayr-Kern 1996 Ingrid Roitner
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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