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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1893 -
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L | Lahr1892 teraturagentin. I. L.-W. lebte in New York. Zu ihren KlientInnen gehörte u. a. Salka Viertel. Nach dem Tod ihres Mannes 1943 kehrte sie nach Hollywood zurück. Paul Kohner übertrug ihr das Literature-Department und den Bereich Story Editing. In der McCarthy-Ära half sie boykottierten Autoren. 1990 verließ sie Paul Kohners Büro und eröffnete ein eigenes Office. 1992 musste sie ihre Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen beenden. L.: Ulrich 2004 Lahr Helene, Ps. für Birti-Lavarone, geb. Obermayer Lene; Lyrikerin, Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Wien, 9. 1. 1894 Gest. Wien, 23. 3. 1958 Herkunft, Verwandtschaften: Großbürgerliches Elternhaus und Erziehung. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit Franz Birti (1914 –1945), Kavallerieoffizier; da- nach Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit Oskar (Jan) Tauschinski (* 1914), Dkfm., Ver- lagslektor und Erzähler. Laufbahn: Bereiste mit ihrem Mann, einem k. u. k. Offizier, im 1. Weltkrieg verschiedene Orte der Ostfront in Polen, Rumänien und Ungarn. H. L. schrieb zwar bereits mit 14 Jahren Gedichte, brachte ihre späteren Ideen jedoch nicht mehr zu Papier. Diese wurden erst von O. J. Tauschinski niedergeschrieben, mit dem sie  – von diesem angeregt und auch gemein- sam – wiederum literarisch tätig war. Zum Kreis um Alma Johanna König gehörig. Qu.: Dokumentationsstelle für neuere deutsche Literatur, Tagblattarchiv (Personenmap- pe), Nachlass WStLb. W.: „Die wirklichen Eulen. Erzählungen und Gedichte“ (1955), „Skeptisches Tagebuch“ (1962), „Der Seitenblick. Ein literarischer Nachlaß eingel. v. O. J. Tauschinski“ (1969). MH: „Alma Johanna Koenig: Sonette für Jan“ (1946), „Der jugendliche Gott. Roman“ (1947), „Sahara. Novellen“ (1951) Ü.: „Stanislaw Jerzy Lee: Über Brücken schreitend. Gedichte“ (1950), „Polnische Lyrik. An- thologie“ (1953) L.: BLÖF, DBE, Dichtung und Dichter 1964, Giebisch/Gugitz 1964, Hall/Renner 1992, Kil- ly 1988 –1992, Kürschner 1952, Kürschner 1973, Mitringer 1955, Spiel 1976, Tauschinsky o. J. Lamarr Hedy (Ps.), geb. Kiesler Hedwig; Schauspielerin und Erfinderin Geb. Wien, 9. 11. 1914 Gest. Altamonte Springs/Florida, USA, 19. 1. 2000 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Emil Kiesler, Bankier; Mutter: Gertrud, geb. Lichtwitz, Konzertpianistin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1933–1937 verheiratet mit Fritz Mandl, Patronenfabrikant; 1939 –1940 verheiratet mit Gene Markey, Filmproduzent; 1943 –1947 verheiratet mit John Loder, Schauspieler; 1951/52 verheiratet mit Teddy Stauffer, Musiker; 1953 –1959 verheira- tet mit W. Howard Lee; 1963–1965 verheiratet mit Lewis J. Boles. Drei Kinder. Ausbildungen: Mädchenrealgymnasium Wien, Schauspielunterricht bei Max Reinhardt in Berlin. Laufbahn: H. L. begann als junges Mädchen in Wien als Theaterschauspielerin. Debütierte
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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