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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Langer1910 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alois Fröschel, Mitinhaber der Textilfirma Leo Brill, Wien I.; Mutter: Anna, geb. Brill. Schwester: Lisl. LebenspartnerInnen, Kinder: 1932 Heirat mit Karl Langer, Architekt. Ausbildungen: Mädchen-Realgymnasium der Schwarzwald’schen Schulanstalten, Matura 1926, 1926 –1931 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, 1933 Promotion. Laufbahn: Emigrierte nach Australien, ab 1956 Kunstkritikerin für „The Courier Mail“ in Brisbane. Verfasserin von Feuilletonbeiträgen. Präsidentin der International Association of Art Critics, Australian Division und von 1961–1975 des Arts Council Queensland Division. Gründerin der Annual Vacation School of Creative Art. Ausz.: 1968 Auszeichnung mit dem O. B. E. (Order of the British Empire). W.: „Die Säulenstatuen der Chartreser Königspforte. Zur Entstehungsfrage der mittelalter- lichen Säulenfigur. Phil. Diss.“ (1933), „European art. In: Art and Australia 20“ (1983) L.: Dissertationsverzeichnis, Heinen 2005, ÖNB 2002, Wendland 1999, Wiener Kunstge- schichte gesichtet 2008 Langer Madame; Modistin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Wien im 19. Jh.: „Die bekannteste Modistin war Madame Langer in der An- nagasse, später in der Goldschmiedgasse; sie lieferte auch die neuesten Hutformen für die kolorierten Kupferstiche der ‚Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode‘. Was im Laufe des Jahres nicht verkauft wurde, das ging im nächsten Frühjahr in die übrigen Länder der Monarchie [ …]. In den entlegenen Teilen der Monarchie drang die Wiener Mode jedoch erst nach zwei Jahren durch. Auf jeden Fall war sie in der gesamten Monarchie vorherrschend und führend.“ (Kaut, S. 80). Löste Johann Langer als Geschäftsinhaberin ab. L.: Kaut 1970 Langer Marie, geb. Glas; Ärztin, Psychoanalytikerin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 31. 8. 1910 Gest. Buenos Aires, Argentinien, 22. 12. 1987 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Margarete Hauser (1886 –1968), Hausfrau; Vater: Rudolf Glas (1880 –1953), Textilfachmann, Fabrikbesitzer; Schwester: Gusti Eva Glas (* 1906), ab 1939 Englischlehrerin in Uruguay und Argentinien. LebenspartnerInnen, Kinder: 2. Ehemann: Herbert Josef Manovil; 3. Ehemann: Max Lan- ger (1902–1965); Kinder: Tomas (* 1939), Martin (* 1945), Ana (* 1949), Veronica (* 1953). Ausbildungen: 1916 –1921 Volksschule Luithlen Wien, 1921–1929 Schwarzwaldschule Wien, 1929 Matura, Medizinstudium (bei Tandler), 4. März 1935 Promotion; 1933 –1936 psychoanalytische Ausbildung, 1932 ein Semester Physiologie in Kiel. Laufbahn: In der Ersten Republik bei den „Ärzten für den Frieden“, in diesem Zusammen- hang kurzzeitige Verhaftung, Schwierigkeiten mit der Wiener Psychoanalytischen Vereini- gung wegen Friedensarbeit; 1933 –1938 Mitglied der KPÖ (illegal). Am 4. November 1936 nach Spanien. 1936 –1937 als Ärztin bei den spanischen Interbrigaden (mit Max Langer, ihrem späteren Mann). Anästhesistin im Feldspital Colmenar bei Madrid und in Murcia.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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