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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1921 -
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L | Lasch1920 Laufbahn: Schuf Radierungen und Illustrationen. Ging 1925 mit ihrem Mann nach Kanada und später in die USA, wo sie weiterhin künstlerisch und kunstpädagogisch tätig war. L.: Heller 2008 Lasch Margarethe Theresia; Pharmazeutin Geb. Horn, NÖ, 1902 Gest. 1987 Ausbildungen: M. L. studierte in Wien Chemie und anschließend Pharmazie. Sie wurde 1927 zur Doktorin der Philosophie promoviert, spondierte am 8. 2. 1928 zur Magistra der Pharmazie und legte nach der Apothekenpraxis in der Alten Hof-Apotheke am 19. 3. 1929 die Tirozinalprüfung ab. Laufbahn: Sie war ab 1929 an der Bundesanstalt für chemische und pharmazeutische Unter- suchungen angestellt. Nachdem die österreichische Spezialitätenordnung, die eine sorgfältige Untersuchung aller Arzneien vor der Zulassung zum Vertrieb in Apotheken verschrieb, 1939 aufgehoben und die Anstalt der Lebensmitteluntersuchungsanstalt eingegliedert wurde, verlor sie ihre Stellung und arbeitete in der pharmazeutischen Industrie. Mit dem Behördenüberleitungs- gesetz 1945 wurde die pharmazeutisch-chemische Untersuchungsanstalt wieder selbständig und erhielt mit der Wiedererlassung der österreichischen Spezialitätenordnung 1947 auch ihr frühe- res, in der schwierigen Nachkriegszeit besonders großes Aufgabengebiet. M. L. wurde 1947 deren Direktorin. Sie übersiedelte die Untersuchungsanstalt aus dem ausgebombten Gebäude in Wien 1., Salvatorgasse 12, in die leer stehenden Räume des ehemaligen Rassenbiologischen Instituts in Wien 9., Zimmermanngasse 3, und leitete die Anstalt bis zu ihrer Pensionierung 1967. W.: „Geschichte, Entwicklung und Bedeutung der österreichischen Spezialitätenkontrolle. In: BMfsV, Volksgesundheitsamt: 50 Jahre Bundesanstalt für chemische und pharmazeuti- sche Untersuchungen in Wien. Festschrift.“ (1958) L.: Fritsch 2007, Saurer 1989 Lascny (Laszny) von Folkusfalva Katharina, geb. Buchwieser; Schauspielerin und Sängerin Geb. Koblenz, Trier (Deutschland), 24. 5. 1789 Gest. Wien, 9. 7. 1828 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Balthasar Buchwieser, Kapellmeister. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Niklas Lascny v. Folkusfalva, einem Vertrau- ten des Fürsten Pallffy. Laufbahn: K. L. v. F. debütierte in Wien am 11. 12. 1806 am Kärntnerthortheater in der Titelrolle des Singspiels „Helene“. Ab 1809 Hofschauspielerin, trat vor allem am Theater an der Wien als Sängerin und später auch als Schauspielerin im Fach der 1. Liebhaberinnen und in Anstandsrol- len auf. 1815 wurde sie von der Hoftheaterintendanz gekündigt und zog sich nach ihrer Heirat von der Bühne zurück. K. L. v. F. war eine der gefeiertsten Bühnenkünstlerinnen der Kongresszeit. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien. L.: Almanach für Theater, Musik und Poesie 1811, Castelli 1914, Glossy 1903, Gugitz 1915, Katalog der Portrait-Sammlung, Kosch 1953, Mansfeld 1961, ÖBL, Wiener Hoftheaterta- schenbuch 1808, Allgemeine Theaterzeitung 15. 7. 1828
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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