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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Leifer1954 derlust oder Spiel und Lied für Kindergarten, Schule, Haus und Spielplatz. Unter Mitwir- kung mehrerer Pädagogen“ (1888), „Märchen für kleine Kinder von 3 bis 6 Jahren“ (1861), „Wintergrün. Märchen und Erzählungen für Kinder“ (1861) L.: ÖNB 2002, Pataky 1898 Leifer Therese, geb. von Perekop; Schauspielerin Geb. Troppau, Österr.-Schlesien (Opava, Tschechien), 19. 4. 1771 Gest. Wien, 22. 7. 1846 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Friedrich Wilhelm Leifer (1761–1834), Schauspieler. Tochter: Betty, Schauspielerin. Laufbahn: Th. L. debütierte 1784 als 13-jährige in Brünn und kam nach verschiedenen En- gagements in der Provinz 1790 an das Prager National-Theater, wo sie als erste Liebhaberin in Lust- und Trauerspielen, aber auch als Soubrette und in naiven Rollen eine der belieb- testen und gefeiertsten Schauspielerinnen war. Nach einem Gastspiel wurde sie 1795 an das Hofburgtheater in Wien engagiert, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1822 wirkte. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien. L.: Czeike Bd. 4, 2004, Gothaer Theaterkalender, 1796 ff., Katalog der Portrait-Sammlung 1892 (S. 292), Kosch 1953, Mansfeld 1961, ÖBL, Rub 1913, Schmidls Österreichische Blät- ter 1846, Taschenbuch für die deutsche Schaubühne 1817, Teuber 1885, Allgemeine Thea- terzeitung 27. 7. 1846 Leifhelm Sophie, geb. Hennicke; Schriftstellerin und Widerstandskämpferin Geb. Graz, Stmk., 31. 11. 1890 Gest. KZ Ravensbrück, Deutsches Reich (Deutschland), März 1945 LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Hans Leifhelm, Schriftsteller und Sozialdemokrat. Laufbahn: War gemeinsam mit ihrem Mann in der Sozialdemokratischen Partei aktiv. Nach 1934 und nach ihrer Scheidung betätigte sie sich im Rahmen der Roten Hilfe. In Wien, wo- hin sie 1938 übersiedelte, arbeitete sie in der Auslandsbriefprüfstelle der Wehrmacht. We- gen kommunistischer Betätigung wurde sie im Dezember 1943 verhaftet. Mit Zwischensta- tion in Leipzig wurde sie am 12. Juli 1944 nach Ravensbrück überstellt. L.: Cäsar/Halbrainer 2007 Leinfellner-Baum Hermine; Botanikerin Geb. 18. 12. 1922 Gest. Wien, 1981 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Baum († 1945), Polizeibeamter; Mutter: Christine. LebenspartnerInnen, Kinder: 1952 Heirat mit Dr. Walter Leinfellner († 1981). Ausbildungen: Volksschule und Realgymnasium in Wien, 1941 Matura; 1942 Inskription an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien, Hauptfach Botanik, Vorlesungen in Zoologie, Anthropologie, Chemie, Philosophie, Germanistik und Lebenswirtschaftskunde, 1945 Dissertation am Botanischen Institut.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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