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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Leitenberger1956 Leitenberger Ilse; Journalistin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. St. Pölten, NÖ, 17. 6. 1919 Gest. Wien, 21. 11. 1995 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs in einer gutbürgerlichen Familie auf, der Vater war Fabriksdirektor. Ausbildungen: Zunächst besuchte sie in Wien das Institut der Englischen Fräulein und später die Schulen der Brüdergemeinde Korntal und die Königin-Katharina-Stiftung in Deutschland. 1938 bis 1940 studierte sie an der Hochschule für Politik an der Universität Berlin. 1940 erhielt sie aus politischen Gründen Studienverbot. Anschließend wurde sie zur „Schriftleiterin“ im Nachrichtenbüro „Europapress-Transkontinent“ ausgebildet. Sie war Mitglied der NSDAP, Ortsgruppe St. Pölten, Gau Niederdonau. Laufbahn: 1941 bis 1944 war sie als Korrespondentin in Bukarest, Sofia und Bratislava tä- tig. 1944 schrieb sie für die Donauzeitung „Beograd“. 1944 –1946 verbrachte sie in rumä- nisch-sowjetischen Internierungslagern. 1947 kehrte sie nach Österreich zurück und war in Salzburg Kulturredakteurin und später Chef vom Dienst der „Salzburger Nachrichten“. Ab 1960 war sie Redaktionsmitglied von „Die Presse“. Ende 1981 trat sie aus dem Redaktions- stab aus, blieb aber weiterhin als Konsulentin tätig. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), Handschriftensammlung der ÖNB. W.: „Wiener Impressionen“ (1955), „Der Knabe mit den Broten. Kinder des neuen Bundes“ (1967), „Nie wieder Montag und andere heitere Geschichten“ (1979), „Kinderhaus bürger- lich. Ein Bericht“ (1980), „Ein Engel für Tobias. Pater Rafael Kalinowski. Patron der Ver- triebenen und Emigranten“ (1983), „Die Herrlichkeit des Karmel. Ein Orden für die Kirche von heute“ (1985) L.: Binder 1968, Hausjell 1989, Hladej 1968, Malina 1989, Stock 1995 Leitenberger Johanna, Jean, Marie Litahorsky, verh. Wolf; Redakteurin und Schriftstellerin Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 31. 1. 1818 Gest. Graz, Stmk. (auch Salzburg), 5. 1. 1893 Laufbahn: Redakteurin der Grazer Zeitschrift „Frauenblätter“, veröffentlichte Rezensionen und Beiträge in den „Salzburger Nachrichten“ und in „Die Presse“. Richtete 1876 in der Zeitschrift „Frauenblätter“ einen Aufruf an die Salzburger Frauen, einen Verein zu gründen, der durch Fortbildungsschulen die Mädchen so ausbilde, dass sie selbständig ihren Lebens- unterhalt verdienen können. Lebte in Salzburg und in Graz. W.: „Die Fiole (Phiole) Cagliostros. Lustspiel in einem Aufzug“ (1868), „Epheu. Gedichte“ (1870), „Frühlings-Lieder zu Ehren der Mutter Gottes“ (1862), „Frühlingslieder“ (1863), „Kindergarten. Märchen für jüngere Kinder“ (1867), „Lichtstrahlen. Novelle“ (1877), „Öster- reichs Frühling. Gedichte“ (1848), „Schneeglöckchen. Religiöse Dichtungen“ (1882), „Vero- nika von Teschenitz. Historisches Trauerspiel“ (1867). Zahlreiche Beiträge in der Zeitschrift „Frauenblätter“. L.: Friedrich 1995, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Pataky 1898
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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