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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1983 -
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L | Lieben1982 war sie als Privatlehrerin tätig und bestritt zahlreiche Gruppen und Einzel ausstellungen. 1953 fand eine Einzelausstellung in Gimbels Little Gallery in Philadelphia statt. Gruppenausstel- lungen fanden unter anderem in Rom, Wien, Plainfield, New York und Bombay statt. Eine Dauerausstellung war in der Albertina in Wien eingerichtet worden. Eine von ihr herausgege- bene Mappe mit Lithographien trägt den Titel „Wir“. Darin beschäftigte sich die Künstlerin mit dem Zustand des Proletariats in der Großstadt. Ihre Werke sind mit den Überschriften „Unser Lied“, „Völker hört die Signale“, „Die Demonstration“, „Im Streik“ und „Streitposten“ versehen. Sie organisierte unter anderem auch einen Austausch von Kinderkunst zwischen den USA und Indien und initiierte die Ausstellung „U.S:-India child art“ in der Bibliothek der Columbia University. Ihre Wohnung und ihr Studio waren in New Jersey. Ausz., Mitglsch.: 1957 1. Preis der Bamberger Ausstellung, Sie war Mitglied der Artists Equity Association, der New Jersey Art League und der New Yorker Art Edition Association. Qu.: Tagblattarchiv. L.: Gold 1971, Schneidermann/Carim 1965, Who’s Who of American Women 1958 –1959, AZ 1. 2. 1931, S. 17 Susanne Blumesberger Lieben Anna von, geb. von Todesco; Malerin und Lyrikerin Geb. Wien, 26. 9. 1847 Gest. Wien, 31. 10. 1900 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Eduard Freiherr von Todesco; Mutter: Sophie, geb. Gom perz (1825 –1895). LebenspartnerInnen, Kinder: 1871 Heirat mit Leopold von Lieben (1835–1915), Präsident der Börsekammer und Vizegouverneur der Österreichisch-ungarischen Bank. Kinder: Ilse (* 1873), Valerie (1874 –1938), Ernst (* 1875), Robert (1878 –1913), Henriette (1882 –1978). Laufbahn: Schuf als Malerin zahlreiche Bildnisse und verfasste Gedichte, die nach ihrem Tod mit einem Vorwort von Ferdinand von Saar gedruckt wurden. Wurde nach ihrer Erkrankung unter anderem von Dr. Josef Breuer behandelt, der ein Freund der Familie war. 1887 lernte A. v. L. Sigmund Freud kennen, der sie bis 1895 betreute. Unter dem Pseudonym „Cäcilie M.“ ging sie als eine der ersten Patientinnen Sigmund Freuds in die Geschichte der Psychoanalyse ein. Freud entwickelte in den Jahren ihrer Behandlung erste Erfahrungen mit der „Redekur“, bezeichnete sie später als seine „Lehrmeisterin“ und berichtete in den „Studien über Hysterie“ über sie. L.: List 2006, Winter 1927, Wikipedia Lieben Helene von; Malerin und Salondame Geb. 1838 Gest. 1896 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Ignaz Lieben (1804–1862), Großhändler und Stifter des Ignaz-Lieben-Preises und Elise, geb. Lewinger (1809 –1877). Geschwister: Rosa (1834 –1861), Leopold (1835 –1915), Adolf (1836 –1914), Richard (1842–1919) und Ida (1852–1894). LebenspartnerInnen, Kinder: Erste Ehefrau von Rudolf Auspitz (1837–1906), Besitzer einer Zuckerfabrik und eines Bankhauses, mährischer Landtagsabgeordneter. Tochter: Josefine Rosalie Auspitz (1873 –1943 Theresienstadt); Sohn: Leopold (1876 –1897).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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