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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Lion-Meitner1998 Guat emalas. Gemeinsam „mit ihrer ‚Gehilfin’, ihrer halbwüchsigen Tochter“, fuhr sie von Ort zu Ort. Sie kaufte kunsthandwerkliche Keramik, befragte und beobachtete die Töp- ferInnen bei deren Herstellung. Der in ihrer Arbeit festgestellte Einfluss des Tourismus und die beginnende Entstehung von Souvenirkunst bewirkt zwar eine wirtschaftliche Bes- serstellung der KunsthandwerkerInnen, gleichzeitig fordert diese Entwicklung aber auch Maßnahmen zum Schutz der traditionellen Keramik. Nach dem Studium Wechsel in höhe- re Schulen, wo sie Philosophie und Psychologie unterrichtete. W.: „Gegenwartskeramik in Guatemala. ein Beitrag zur Frage: Volkskunst  – Souvenirkunst. Diss.“ (1975) L.: Smetschka 1997 Lion-Meitner Gisela, Illa, verh. Lion; Fachärztin für Innere Medizin Geb. Wien, 11. 6. 1876 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Philipp Meitner (ca. 1840 –1910), Hof- und Gerichts- advokat; Mutter: Hedwig, geb. Skovran (1850 –1927), ältestes von acht Kindern, darunter die Physikerin Lise Meitner (1878 –1968). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Karl Lion, Facharzt für Urologie. Töchter: Frida und Ilse. Ausbildungen: Promovierte 1905 in Wien. Laufbahn: Emigration nach Großbritannien. Die an der Cambridge University archivierte Korrespondenz enthält Briefe an Otto Frisch, Lise Meitner und andere Verwandte und gibt Einblick in die prekäre Situation, in der sich die Familie in den Jahren des Exils befand. Qu.: ÖBL-ÄrztInnenprojekt, Cambridge University, Trinity College Library: http://www. nationalarchives.gov.uk/. L.: Feikes 1999, Niedergelassene Ärztinnen 1910 Lipp Wilma; Sopranistin Geb. Wien, 26. 4. 1925 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet u. a. mit Rudolf Gamsjäger, Operndirektor. Ausbildungen: Gesangsstudium bei Friedl Sindl in Wien und bei Toti dal Monte in Mai- land, Studium an der Akademie für Musik in Wien bei Anna Bahr-Mildenburg. Laufbahn: Debütierte 1943 bei einer Freilichtveranstaltung am Heldenplatz in Wien, 1945 Engagement an die Wiener Staatsoper, seither ständiges Mitglied, zahlreiche internationale Gastspiele und Konzertreisen. Auftritte bei den Salzburger Festspielen; profilierte sich als „Mozart-Sängerin“, 1981–95 Professorin am Mozarteum Salzburg. 1998 Ruhestand. Ausz.: 1951 (jüngste) Kammersängerin in der Geschichte der Wiener Staatsoper, 1961 Ös- terreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, 1966 Nicolai-Medaille der Wiener Philharmoniker, 1977 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold, 1982 Ehrenmit- glied der Wiener Staatsoper, 2004 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. L.: BLÖF, Lipp 1955, Prominenz der Republik Österreich 1962, Oesterreichisches Musik- lexikon 2004, Taylor 1954, Teichl 1951, Wikipedia, www.aeiou.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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