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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Liszt | L 2003 Ausbildungen: 1876 –1883 Werktagsschule in Simbach am Inn, 1883 –1886 Sonn- und Feier tagsschule ebd. Laufbahn: R. L. betrieb mit ihrem Mann ab 1898 eine Gemischtwarenhandlung in Altenfel- den (Oberösterreich). Ab 1912 begann sie gezielt, volkskundliche Gegenstände zu sammeln (Statuen, Wachsstöcke, Rosenkränze, kleine Andachtsbilder als Dokumente des Volks- glaubens; Hinterglasbilder, Bauernwäsche, Halstücher und weitere volkstümliche Textilien; Keramiken, Holzschnitzereien). 1935 war sie bereits im Besitz von rund 5.700 Objekten. R. L. war eine der ersten und erfolgreichsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet von Heimat- sammlungen in Oberösterreich. 1948 gelangten Teile ihrer Sammlung zur Ausstellung im Oberösterreichischen Landesmuseum („Das Mühlviertel“). L.: BLÖF, Hagleitner 1933, ÖBL, Oberösterr. Kulturberichte (Beilage der Amtlichen Linzer Zeitung) 1949, F. 34 Liszt Hedwig von, Ordensname: Sr. Maria Gabriela a. Ss. Sacramento; Gründungspriorin und Schriftstellerin Geb. Wien, 5. 1. 1866 Gest. 31. 12. 1941 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Juristen Eduard von Liszt (1817–1879), Cousine des Komponisten Franz Liszt. Laufbahn: Trat 1889 in den Orden der Filles de la Croix in Lüttich und 1890 in den Karmel in Wien-Baumgarten ein, wo sie 1891 den Ordensnamen Sr. Maria Gabriela a Ss. Sacra- mento erhielt. 1892 Ablegung der feierlichen Profess, 1896 Subpriorin. Nach mehreren ge- scheiterten Versuchen in Himmelau/Kärnten, Marburg an der Drau und Neubistritz in Böhmen gründete sie 1926 mit sieben weiteren Schwestern in Rödelmaier bei Neustadt an der Saale den Karmel „Regina Pacis“ der unbeschuhten Karmelitinnen, der 1928 kanonisch errichtet wurde und den sie seit 1929 als Priorin leitete. W. u. a.: „Von der Hingabe seiner selbst an Gott (Übersetzung von J. Grou)“ (1901), „Das Leben der ehrwürdigen Mutter Theresia von Jesu (nach Abbé Houssaye und Msgr. Gay)“ (1901), „Maria, unsere Rettung in den letzten Zeiten“ (1902), „Gedanken über das Amt der Novizenmeisterin“ (1903), „Leben der ehrw. Anna vom hlg. Augustin“ (1904), „Lebensbil- der hervorragender Männer und Frauen des Karmeliterordens“ (1908), „Marienbüchlein“ (1910), „Prinzessin Viktoria Colonna, als Karmeliterin Klara M. von der Passion“ (1911), „Handbüchlein zur Verehrung der hlg. Theresia vom Kinde Jesu“ (1928), „Drei Schritte zur wahren und vollkommenen Liebe Gottes (nach Pergmayr)“ (1929) L.: Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1937, Kosel 1902, ÖBL Internet, www.orden-online.de/ Litmann Pepi; Sängerin Geb. Tarnopol, Galizien (Ternopol, Ukraine), 1874 Gest. Wien, 1930 LebenspartnerInnen, Kinder: Mit dem Dirigenten Jacob Litmann verheiratet, der Lieder und Couplets für sie schrieb. Laufbahn: War wahrscheinlich Köchin bevor sie wegen ihrer schönen Altstimme zur popu- lären Volkssängerin wurde. Ab 1901 kam sie auf ihren Gastspielreisen immer wieder nach
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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