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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Littlejohn2004 Wien, wo sie in Edelhofers Leopoldstädter Volksorpheum auftrat. Sie war eine der ersten Frauen im jiddischen Theater, die in einer Hosenrolle zu sehen war. L.: Dalinger 2006 Littlejohn Fini (Josephine), Rüdiger-Littlejohn, Rudiger, Josephine; Schauspielerin, Illustratorin und Grafikerin Geb. Wien, 25. 11. 1914 Gest. Malibu, Kalifornien, USA, 15. 6. 2004 LebenspartnerInnen, Kinder: 1943 Heirat mit William (Billi) Littlejohn; Kinder: Toni, Steve. Ausbildungen: Besuchte Schulen in Frankreich und Berlin, danach die Kunstgewerbeschule in Wien, spezialisierte sich auf Illustration, Mode- und Bühnendesign. Durch das Studium bei Albert Paris Gütersloh fand sie zum Theater. Laufbahn: War Mitte der 1930er Jahre als Schauspielerin an Wiener Bühnen, in Filmen und Kabaretts engagiert, spielte unter der Ägide ihres Mentors Rudolf Beer an der Scala, kurzzeitiges Engagement am Zürcher Schauspielhaus. 1937 emigrierte sie, auf den Rat Friedrich Torbergs, mit einem Touristenvisum nach New York, einige Monate später nach Kuba, kam wieder in die USA zurück. Ab 1937 illustrierte sie Kinderbücher, da ihr klar geworden war, dass ein Anschluss an die schauspielerische Tätigkeit aufgrund der sprachlichen Schwierigkeiten nicht so leicht möglich war. 1938 ging sie nach Kalifornien und arbeitete unter anderem 1940/41 beim Walt Disney Studio. Damit hatte sie eine Vorreiterinnenrolle inne, denn eine Frau hatte bislang in diesem Unternehmen kaum Beschäftigung gefunden. Gemeinsam mit ihrem Mann promotete sie in den 1960er und 70er Jahren animierte Filme. W.: lllustrationen: „Mersereau, Ann: The Story of Li-Lo“ (1937), „Smith, Leonore Rose: First Nursery Songs“ (1945), „Hall, William: The Seven Little Elephants“ (1947) L.: Fuss 2001, Seeber 1998, Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich, 2004 Littmann Helene, Ps. O. Lamare, E. Schütz; Journalistin, Malerin und Zeitungsherausgeberin Geb. Paris, Frankreich, 1866 Gest. ? Ausbildungen: Malereiunterricht bei Julius von Payer. Laufbahn: Verbrachte ihre Jugendzeit in Halle an der Saale in Deutschland, übersiedelte 1888 nach Wien. Ab 1892 Herausgeberin der Zeitschrift „Frauenleben“. Gründete 1896 den „Österreichischen Hilfsverein für Beamtinnen“ und war dessen Präsidentin. Veröffentlichte Aufsätze zur Frauenfrage in verschiedenen Zeitschriften. W.: „Ein Beamtinnenheim in Paris. In: Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frauen, 5. Jg., Nr. 50“ (1908), „Die Kunst der Frau [Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs in der Sezession]. In: Mitteilungen der Vereinigung der arbei- tenden Frauen, 8. Jg., Nr. 80“ (1910), „Großstadtsaison  – eine Rückschau. In: Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frauen, 8. Jg., Nr. 76“ (1910), „Häusliche Frauenberufe. Allgemeines  – Die einzelnen Berufe  – Nachfrage, Angebot, Gehalt (etc.)“ (1914), „Kalender (Calender). Hrsg. von dem Bund österreichischer Frauenvereine. Red. Helene Littmann,
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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