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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Lobe2008 sich mit den großen Sozialtheorien der Gegenwart und ließ diese auch immer wieder in ihre Kinderbücher einfließen. Ihr wichtigstes Erziehungsziel war, Kinder und Jugendliche gemeinschaftsfähig zu machen. Ihre Bücher wurden in die meisten europäischen Sprachen sowie ins Amerikanische übersetzt und gelten als zeitlos. M. L. zählt zu den bekanntesten und produktivsten Kinderbuchautorinnen Österreichs. Ihre Werke wurden unter anderem von Susi Weigel, Angelika Kaufmann, Christina Oppermann-Dimow und Winfried Op- genoorth illustriert. Ausz., Mitglsch.: 10x Österreichischer Kinderbuchpreis, 1961, 1965, 1968 und 1970 Preis der Stadt Wien, 1961 Internationaler Andersen-Preis für „Hannes und sein Bumpan“, 1965 Ös- terreichischer Staatspreis für Jugendliteratur, 1980 Erste Trägerin des Österreichischen Wür- digungspreis für Kinder- und Jugendliteratur, 1988 Eulenspiegelpreis der Stadt Schöppenstedt. Sie war Mitglied einer zionistischen Jugendgruppe und des österr. Schriftstellerverbandes. M. L. gehörte zu einer informellen Gruppe Wiener Jugendautoren, von der die Serie „Das Lesehaus“ gestaltet wurde. Spez. Wirkungsbereich: Eine der beliebtesten und erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuch- autorinnen Österreichs. Viele ihrer Bücher wurden übersetzt, auch im nicht deutschsprachigen Ausland weithin bekannt. Hinter ihren Büchern steht ein starkes soziales und sozialistisches Engagement. Ihr Buch „Das kleine Ich bin Ich“ kann geradezu als psychotherapeutisches Mit- tel zur Selbstfindung von verunsicherten kleinen Außenseitern gesehen werden. Qu.: Dokumentationsstelle für neuere österr. Literatur: Mappe mit Zeitungsartikeln; Lite- raturhaus/Exilbibliothek. W.: „Kadoret Hatchelet. (Der himmelblaue Luftballon)“ (1942), „HaShlosha MiShchunath Machlul. (Die drei aus dem Machlul-Viertel)“ (1946), „Shnej Ra’im Jatzu LaDerech. (Zwei Kameraden zogen los)“ (1947, mit Jemimah Tschernowitz), „Insu-Pu. Die Insel der verlore- nen Kinder. (hebräisch: I-Hajeladim)“ (1948), „Anni und der Film. Mädchenroman“ (1952), „Ohne Hanni geht es nicht“ (1952), „Herr Hecht und der Geheimverein. Theaterstück für Kinder“ (im März 1953 am Neuen Theater in der Scala unter der Regie von Otto Taussig in Wien uraufgeführt), „Der Tiergarten reißt aus“ (1954), „Der Bärenbund. Die Sieben von Bäbu“ (1954), „Hänschen klein …“ (1954), „Der Anderl. Der Speckbacherbub erzählt vom Tiroler Freiheitskampf 1809“ (1955), „Ich frag dich was, Herr Doktor“ (1956), „Flitz, der rote Blitz“ (1956), „Bärli Hupf  – Die ganz unglaubliche Geschichte von einem Teddybären und seinem Freund Kasperl“ (1957), „Die Bondi-Mädels“ (1957), „Titi im Urwald“ (1957), „Ich wünsche mir einen Bruder“ (1958), „Die Geschichte von Tapps“ (1958), „Die vorwit- zigen Schwestern“ (1959), „Ich und du in Stadt und Land“ (1959), „Rätsel um Susanne“ (1960), „Wohin mit Susu?“ (1960), „Das fünfte Entlein“ (1961), „Hannes und sein Bumpan“ (1961), „König Tunix“ (1962), „Das große Rennen von Murmelbach“ (1963), „Die verlorene Zeit (Theaterstück)“ (1964), „Bimbulli“ (1964), „Meister Thomas in St. Wolfgang“ (1965), „Laßt Euch drei Geschichten erzählen“ (1965), „Die Omama im Apfelbaum“ (1965), „Das große Rentier und zwei andere Geschichten“ (1966), „Pepi und Pipa“ (1966), „Meine klei- ne Welt“ (1966), „Martina, der rettende Engel“ (1966), „Eli Elefant“ (1967), „Das blaue Känguruh“ (1968), „Bärli hüpft weiter und mit ihm Kasperl und Nunuk, das Eisbären- kind“ (1968), „Der kleine Drache Fridolin“ (1968), „Maxi will nicht schlafen gehen“ (1969), „Schatten im Auwald“ (1970), „Das Städtchen Drumherum“ (1970), „Denk mal Blümlein“
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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