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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Löwe | L 2029 LebenspartnerInnen, Kinder: 1871 Heirat mit Graf Potocki. Ausbildungen: Bühnenausbildung durch ihren Vater. Laufbahn: A. L. trat ab 1831 in Kinderrollen am Hofburgtheater auf und debütierte hier am 22. 11. 1873 in der Titelrolle von Halms Trauerspiel „Griseldis“. Nach Engagements in Brünn (1841), Breslau (1842/43) und Lemberg (1844 /45) war sie von Mai 1846 bis Februar 1849 erneut als tragische und muntere Liebhaberin am Hofburgtheater verpflichtet. An- schließend kehrte sie nach Lemberg zurück, wo sie bis 1851 spielte. 1869 –71 leitete sie das Lemberger Theater, zog sich aber nach ihrer Heirat von der Bühne zurück. L.: Costenoble 1889, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Herloßsohn/Marggraff 1846, Kata- log der Portrait-Sammlung 1894, Kosch 1953, Mansfeld 1961, ÖBL, Oppenheimer/Gettke 1889, Rub 1913 Löwe Hilde, geb. Löwe, verh. Flatter, Ps. Henry Love, Peter Terfl; Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin Geb. Wien, 8. 7. 1895 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften; Vater: Ernst Löwe (* 1859); Mutter: Szerene Jonasz (* 1869). LebenspartnerInnen, Kinder: 1934 Heirat mit Otto Flatter (* 1894), akadem. Maler. Ausbildungen: Akademie für Musik u. darst. Kunst in Wien unter Paul de Conne (Klavier). Laufbahn: Konzertpianistin, Klavierbegleiterin, Musikpädagogin, Komponistin und Texte- rin. Einige ihrer Lieder erzielten große Popularität. Etliche ihrer Kompositionen gehörten zum Repertoire verschiedener Cabarets in Wien. Zwischen 1914 und 1918 als Ober- und Operationsschwester des „Roten Kreuzes“ tätig (Silbernes Ehrenzeichen als Kriegsaus- zeichnung). Ab September 1937 Zweitwohnsitz in England (London), wohin sie 1938 ins Exil ging. L.: Marx/Haas 2001 Löwe Julie Sophie (Juliane); Schauspielerin Geb. Dresden, Sachsen (Deutschland), 1786 Gest. Wien, 11. 9. 1852 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Friedrich August Löwe; Bruder: Ludwig (1794 –1871). LebenspartnerInnen, Kinder: Sohn: Alexander (1808–1895), Chemiker; Tochter: Therese († 1830), Schauspielerin. Laufbahn: 1806 an das Deutsche Theater in St. Petersburg engagiert. 1809 kam sie nach Wien, wo sie einige Zeit zurückgezogen lebte, bevor sie am Theater an der Wien und am Deutschen Landestheater in Prag wieder die Bühne betrat. Am 4. und 21. 1. 1815 debütierte sie mit großem Erfolg als Elise von Valberg und Maria Stuart am Hofburgt- heater. Sie erhielt einen lebenslänglichen Vertrag, wurde aber am 30. 10. 1842 auf eigenen Wunsch pensioniert. J. S. L. gehörte am Hofburgtheater zu den ersten und beliebtesten Kräften des Ensembles und wirkte sowohl in der Tragödie als auch im Lustspiel mit großem Erfolg. L.: Costenoble 1889, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Glaßbrenner 1836, Gruber 2002, Kosch 1953, Laube 1891, Mansfeld 1961, Oppenheimer/Gettke 1889, Teuber 1885
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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