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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Löwe2030 Löwe Sophie Johanna, verh. Prinzessin von und zu Liechtenstein; Sängerin Geb. Oldenburg, Deutschland, 24. 3. 1815 Gest. Pest, Ungarn (Budapest), 29. 11. 1866 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ferdinand Löwe, Schauspieler. LebenspartnerInnen, Kinder: 1848 Heirat mit Friedrich Prinz von und zu Liechtenstein (1807–1885), Feldmarschallleutnant. Ausbildungen: S. J. L. erhielt ersten Musikunterricht in Mannheim und Frankfurt, wo ihr Vater engagiert war. Von ihrer Tante Julie Löwe zur Sängerinnenlaufbahn ermutigt, studier- te sie bei dieser, dann in Wien bei G. Ciccimarra (Gesang) und bei ihrem Onkel (Schau- spiel) sowie in Mailand bei E. Lamperti. Laufbahn: 1832 debütierte S. J. L. am Kärntnerthortheater in Donizettis „8 Monate in 2 Stun- den“ und wurde sofort unter Vertrag genommen. In den folgenden Jahren erwarb sie sich den Ruf einer hervorragenden Koloratursängerin. Nach vorausgegangenem Gastspiel (1837) war sie 1838 – 40 in Berlin engagiert und sang dann in verschiedenen Städten Italiens, Englands und Frankreichs. 1845 war sie wieder in Berlin. Nach ihrer Heirat trat sie nicht mehr auf. Ausz.: 1838 Königlich preußische Kammersängerin. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: ADB, Altmann 1936, Cesari/Luzio 1913, Eisenberg 1903, Enciclopedia della Musica 1964, Keckeis /Olschak 1953–54, Kosch 1953, ÖBL, Wininger Bd. 4, Wurzbach Löwenstamm Emma; Malerin und Grafikerin Geb. Nachód, Böhmen (Tschechien), 1. 7. 1879 Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 9. 1. 1941 Ausbildungen: Studierte bei F. Schmutzer in Wien. Laufbahn: War in Prag und Gablonz tätig, schuf zahlreiche Bilder und Radierungen. Porträ- tierte unter anderem A. Sonnenthal und A. Schnitzler. Bekannt wurde die jüdische Malerin E. L. 1909 durch die Kunst in Wien Hitler und Lenin zu einem Schachspiel zusammen zu bringen, was E. L. dann malte bzw. radierte. Mitglsch.: Mitglied versch. Frauenvereine und -organisationen und im Radierklub Wiener Künstlerinnen. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: Edenhofer 1983, Herlitz/Kirschner 1987, Heuer 1993, Karolyi/Smetana 2004, Müksch 2002, Wininger Bd. 4, Wlaschek 1997, http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/, http:// www.antikbayreuth.de/kuenstlerverzeichnis/ …/Lowenstamm_Emma_1879 Löwenstein Hermine, Herma, Hermi; Widerstandskämpferin und Kindergärtnerin Geb. Wien, 20. 11. 1915 Gest. September 1952 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ludwig Löwenstein, Privatbeamter; Mutter: Marianne. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Leo Kuhn; ein Sohn. Ausbildungen: Absolvierte eine Ausbildung als Erzieherin. Laufbahn: Arbeitete ein halbes Jahr als Kindergärtnerin, gab diese Stellung auf als ihre Mutter Hilfe im Haushalt und im Geschäft benötigte. Sie verteilt Flugblätter der KPÖ.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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