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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Löwenthal2032 in der Schmidgasse, wo sie im Umkreis der damaligen Leiterin Christine Busta arbeitete. Hier dürfte sie auch ein gewisses Verständnis für ihre literarische Arbeit gefunden haben, wenn auch die verschiedenen Temperamente und die konträren persönlichen Stellungen zur Religion bei den beiden Literatinnen manchmal zu Spannungen führten. Im Jahre 1961 legte E. L. ihre Volksbibliothekarsprüfung ab, deren einer Teil aus einem Vergleich zwischen dem in österreichischen öffentlichen Büchereien noch üblichem The- kensystem und dem englischen Freihand-System bestand. Leider ist diese Prüfungsarbeit nicht überliefert. Mit dem Vorschlag zu einer Vorlesestunde für Kinder: „Du und das Tier“– zeigte sie auch weiterhin ihr Interesse an der Leseentwicklung von Kindern, das durch ihre ursprüngliche Ausbildung zur Kindergärtnerin sensibilisiert war. Im Jahre 1978 trat sie in den Ruhestand, nahm aber weiterhin Anteil an der Entwicklung der Büchereien Wien. Ihre letzten Jahre verbrachte sie im Sanatorium Maimonides-Zentrum in Wien. Ausz.: Goldenes Verdienstzeichen der Stadt Wien (2001). W.: „Gedichte“ (1965), „Rauchblumen blühen nicht“ (1968), „Tür an Tür. Gedichte von 38  österreichischen Autoren“ (1970), „Wie weise muss man sein, um immer gut zu sein. Eine Anthologie österreichischer Frauenlyrik der Gegenwart“ (1972), „Vom Wort zum Buch. Ly- rik-Anthologie des Österreichischen Schriftstellerverbandes“ (o. J.), „Verlassener Horizont. Österreichische Lyrik aus vier Jahrzehnten: Volk und Welt“ (1980), „Gedanken-Brücken. Prosaanthologie des Österreichischen Schriftstellerverbandes“ (2000) Renate Obadalek Löwenthal Sophie Freifrau von, geb. von Kleyle; Schriftstellerin Geb. Wien, 25. 10. 1810 Gest. Wien, 9. 5. 1889 LebenspartnerInnen, Kinder: 1829 Heirat mit Max Freiherr v. Löwenthal (1799 –1872), Postfachmann und Schriftsteller. Ausbildungen: S. F. v. L. erhielt in ihrem Elternhaus eine schöngeistige Bildung, wobei be- sonders der Kunstverstand gefördert wurde. Laufbahn: S. F. v. L. war ab 1834 mit N. Lenau befreundet und stand mit diesem zehn Jahre hindurch in persönlichem und brieflichem Kontakt. Nach seinem Tod förderte sie Buchaus- gaben und sammelte alle ihr erreichbaren Veröffentlichungen über den Dichter und sein Werk. Nach dem Tod Lenaus 1850 widmete sich S. F. v. L. ganz ihrer Familie, später auch der Förderung elternloser Pfleglinge im Kinderheim Traunkirchen. Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe. W.: „Mesalliiert. Erzählung. Hg. v. E. Castle“ (1906) L.: Brümmer 1913, Castle 1906, Giebisch/Gugitz 1964, Kosch 1968, Mayer 1898, Nagel 1927, Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, ÖBL, Scheibelreiter 1848, Schmidt 1964 Lowey Susan; Biochemikerin Geb. Wien, 22. 1. 1933 Ausbildungen: 1954 B. A. an der Columbia University, 1958 Ph.D. in Chemie an der Yale University.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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