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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Lucca | L 2039 Lucca Luise; Übersetzerin, vermutl. 19. Jh. Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Schwester: Mathilde Prager, Übersetzerin und Schriftstellerin. Laufbahn: L. L. übersetzte aus dem Spanischen. L.: Buchegger 2002, ÖNB 2002, Pataky 1898 Lucca Pauline, auch: Lucka; Sängerin und Schriftstellerin Geb. Wien, 25. 4. 1841 Gest. Wien, 28. 2. 1908 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Koppelmann, Kaufmann. 1834 konvertierte die Familie vom jüdischen zum katholischen Glauben und nahm dabei den Namen „Lucca“ (Lucka) an; Mutter: Barbara Willer. LebenspartnerInnen, Kinder: 1865 Heirat mit Adolf Baron Rhaden, preußischer Offizier und Gutsbesitzer; eine Tochter. 1874 Heirat mit Major Freiherr von Wallhofen. Ausbildungen: P. L. wurde als Kind durch den Schullehrer Walter, dann in der Singschule des Chorleiters Joseph Rupprecht von St. Karl in Wien, schließlich von Otto Uffmann und Richard Levy ausgebildet. Laufbahn: Nach kleineren Rollen an der Wiener Hofoper 1859 Debüt als Solistin am Thea- ter in Olmütz, danach in Prag. Bekam 1861 mit Unterstützung von Meyerbeer an der Kö- niglichen Hofoper in Berlin ein „Engagement auf Lebenszeit“. Zahlreiche Gastspiele in Deutschland, London und St. Petersburg. 1872 kündigte sie in Berlin, machte eine zwei- jährige Amerikatournee, war 1874–89 an der Wiener Hofoper und ab 1880 auch wieder in Berlin. 1889 zog sich P. L. ins Privatleben zurück und wirkte als Gesangspädagogin. Ausz., Mitglsch.: Ehrenmitglied der Wiener Hofoper, k. u. k. österreichische Kammersän- gerin, 1863 königlich-preußische Kammersängerin. L.: Eisenberg 1893, Herlitz/Kirschner 1987, Holzmann 1928, Honolka 1982, Jansen-Marra/ Weisse-Zehrer 1935, Keckeis/Olschak 1953–54, Kosch 1953, Riemann 1975, ÖBL, ÖNB 2002, Wedel 2010 Lucerna Camilla, Ps. Camilla Leonhart(d), Camilla Milović; Lehrerin, Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Riva del Garda (Italien), 24. 6. 1868 Gest.1963 (wahrscheinl. Graz), Stmk. Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hans Lucerna, Militärbeamter; Bruder: Eduard. Ausbildungen: Privatunterricht, 1889 Reifeprüfung in Klagenfurt. Laufbahn: Ab 1892 Lehrerin für Deutsch und Französisch am privaten Sprach- und Er- ziehungsinstitut in Agram/Kroatien, ab 1894 an der höheren Mädchenschule in Gospić. 1895 –1919 Lehrerin für deutsche Sprache am Mädchenlyceum in Agram. C. L. forschte be- reits während ihrer Lehrerinnentätigkeit als Philologin und war schriftstellerisch sowohl in der deutschen als auch serbokroatischen Sprache tätig. Nach ihrem Ruhestand 1919 wirkte sie als Privatgelehrte, Übersetzerin und Schriftstellerin. C. L. erwarb sich große Verdienste als Vermittlerin zwischen südslawischer und deutscher Kultur und Literatur.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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