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Luschin | L 2051
tarismus auseinandersetzen; Tagungen, Veranstaltungen durchzuführen, die im inhaltlichen
Zusammenhang mit dem Stiftungszweck stehen sowie österreichische Künstlerinnen und
Künstler zu fördern, um den Stellenwert der Kunst als Indikator gesellschaftlicher Strömun-
gen zu unterstreichen.
Da Frau L. mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parlamentsdirektion
Kontakt hatte und ihnen verbunden war, können je nach den finanziellen Möglichkeiten der
Stiftung Zuschüsse für die Anschaffung von Hilfsmitteln bzw. die Behandlung von Erkran-
kungen von Parlamentsbediensteten und deren Angehörigen gewährt werden.
Seit dem Jahr 2004 vergibt die Stiftung in einem zweijährigen Rhythmus abwechselnd ei-
nen Demokratie- bzw. einen Wissenschaftspreis, die jeweils mit € 15. 000. - dotiert sind..
Zur Vorbereitung der Entscheidungen über die Preisträger kann das Kuratorium eine Jury
einsetzen, die sich aus maximal fünf Mitgliedern zusammensetzt.
Die Organe der Stiftung sind das Kuratorium und die Geschäftsführerin/der Geschäftsfüh-
rer, die jeweils für die Dauer einer Gesetzgebungsperiode bestellt werden.
Vorsitzende/Vorsitzender des Kuratoriums ist die Präsidentin/der Präsident des National-
rates, ihre Stellvertreterin/sein Stellvertreter die jeweils amtierende Präsidentin/der jeweils
amtierende Präsident des Bundesrates. Weiters gehören diesem Gremium je ein Vertreter
bzw. eine Vertreterin der im Hauptausschuss vertretenen Parteien sowie weitere Persönlich-
keiten des öffentlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens im In- und Ausland an.
Susanne Janistyn
Luschin von Ebengreuth Berta; Instrumentalistin, Sängerin und Komponistin
Geb. Graz, Stmk., 28. 7. 1871
Gest. Graz, Stmk., 24. 11. 1955
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Arnold Luschin von Ebengreuth (1841–1932),
Rechtshistoriker und Numismatiker, o. Univ. Prof. Graz; Mutter: Berta, geb. Macovitz
(* Triest); Schwester: Emma (1874 –1876).
Ausbildungen: Privates Musikstudium bei Erich Wolf Degner (1858 –1908), Komponist.
Gesangsstudium (vermutl.) bei Marie Krämer Widl (1860 –1926), Inhaberin einer Ge-
sangsschule in Graz.
Laufbahn: B. L. spielte Violine, Viola und Klavier und war Sängerin. Ebenso trat sie als Kom-
ponistin und Dichterin hervor. Auftritte lediglich im privaten Kreis von Musikfreunden.
L.: Marx/Haas 2001
Lussnigg Maria, Müller; Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Wien, 1. 1. 1914
W.: „Das Edelweiß aus den Mondbergen oder Die Gabe der Mondprinzessin. Spiel um
eine Sage aus den Dolomiten“ (1958), „1:0 für Fitschi. Ein Roman für Kinder“ (1954 mit
Margh Malina), „Die Gnad‘ Gottes am Kahlenberg. Sagenspiel“ (1955 mit Margh Malina),
„Das Kipfelspiel. Nach einer Sage um die Entstehung des Wiener Kipferls anno 1529“ (o. J.
mit Margh Malina), „Die tapfere Magd. Sagenspiel aus Vorarlberg für die Weihnachtszeit“
(1955 mit Margh Malina), „Die Nymphe von Gleichenberg. Sagenspiel aus der Steiermark“
(1956 mit Margh Malina), „Der Rattenfänger von Korneuburg. Spiel um eine niederöster-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika