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Madner2062
Madner Annie; Fotografin
Geb. 1918
Gest. 1982
Qu.: Salzburg, Max Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte, Teilnachlass.
L.: Renner
Maengwyn-Davies Gertrude Diane, geb. Zerner, verh. Schulz, verh. Maengwyn-Davies;
Pharmakologin, Physiologin, Chemikerin und Pharmazeutin
Geb. Paris, Frankreich, 28. 12. 1910
Gest. Maryland, USA, 1985
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Univ.Prof. Dr. Ernst Zerner, Chemiker.
Ausbildungen: G. M.-D. studierte zunächst zwei Jahre lang Sprachen in London und Paris.
Ab 1932 studierte sie an der Universität Wien Chemie und Pharmazie und erhielt 1938
den Mag. pharm. 1937–38 war sie in der Apotheke Wiesinger angestellt, arbeitete aber
gleichzeitig am Institut für Pharmakognosie, konnte jedoch ihre Dissertation nicht mehr
beenden.
Laufbahn: War als Universitätsassistentin an der Universität Wien beschäftigt. Emigrierte
1938 nach Großbritannien und weiter in die USA, wo sie ihr Studium in New York fortsetzte.
L.: Röder/Strauss 1980 –1983, Kröner 1983, http://gedenkbuch.univie.ac.at/
Magaziner Gertrude, geb. Gertrud Zerner, Trude Magaziner, Trude Magaziner-Zerner;
Pianistin, Übersetzerin und Parteifunktionärin
Geb. Wien, 5. 6. 1899
Gest. Wien, 1984
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Theodor Zerner; Mutter: Susanne Brecher.
LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Alfred Magaziner (* 1902), Journalist.
Laufbahn: Feierte große Erfolge als Pianistin, Nachfolgerin von Käthe Leichter als Vorsit-
zende der Sozialdemokraten des ersten Wiener Gemeindebezirkes. Emigrierte 1936 nach
Jugoslawien und 1938 nach Großbritannien, war als Archivarin bei der Fabian Soc. tätig,
Sekretärin des Gouverneurs der jugoslawischen Nationalbank im Exil, später Sekretärin
des Ministerpräsidenten der jugoslawischen Exilregierung in London. 1942 Delegierte der
Delegiertenkonferenz der österreichischen Sozialisten in Großbritannien. Im britischen
Exil im Frauenlager Rushen auf der Isle of Man interniert, wo sie der Redaktion der La-
gerzeitung „Rushen Outlook“ angehörte. Nach 1945 Assistentin des Presseattachés des ös-
terreichischen Botschafters in London. Kam 1947 nach Wien zurück und arbeitete in der
Volksbildung. War zugleich Parteifunktionärin und Mitarbeiterin der „Arbeiter-Zeitung“.
Ausz., Mitglsch.: London: Büro der österreichischen Sozialisten.
L.: Dokumentationsarchiv 1992, ÖNB 2002
Magdalena, Erzherzogin von Österreich; Gründerin eines Damenstiftes
Geb. Innsbruck, Tirol, 14. 8. 1532
Gest. Hall, Tirol, 10. 9. 1590
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika