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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Mahler2070 glied, Kassierin und Jurymitglied der VBKÖ. Mitglied der Landesaufnahmekommission im Zentralverband bildender Künstler Österreichs. Ausz.: 1927 Ehrenpreis der Stadt Wien. Qu.: Archiv VBKÖ, Wien L.: Hofmann 1936, Planer 1929 Mahler Anna, verh. Koller, verh. Krenek, verh. Zsolnay, verh. Fistoulari; Bildhauerin und Malerin Geb. Wien, 15. 6. 1904 Gest. London, Großbritannien, 3. 6. 1988 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Gustav Mahler (1860 –1911), Komponist und Alma Mahler-Werfel (1879 –1964). A. M. stand zeitlebens im Schatten ihrer berühmten Mutter. Verbrachte ihre Kindheit mit ihren Eltern in New York. LebenspartnerInnen, Kinder: A. M. heiratet 1920, im Alter von 16 Jahren, den Dirigenten Rupert Koller, die Ehe scheiterte nach wenigen Monaten; 1924 Heirat mit dem Komponis- ten Ernst Krenek (1900 –1991), auch diese Ehe sollte nur ein Jahr dauern. Dritte Ehe mit dem Verleger Paul Zsolnay (1895–1961), die gemeinsame Tochter Alma (1930 –2010) wuchs bei ihrem Vater auf. Bis 1935 Verhältnis mit dem Bundeskanzler Kurt Schuschnigg (1897– 1977); im Londoner Exil Heirat mit dem russischen Dirigenten Anatole Fistoulari, eine Tochter. Ab 1951 lebte sie mit dem Drehbuchautor Albrecht Joseph (1901–1991) zusammen. Ausbildungen: Studierte Malerei in Rom bei G. de Chirico, in den 1930er Jahren Bildhaue- rei bei F. Wotruba und in Paris bei Wassily Schuchajeff. Laufbahn: Kehrte 1911 nach Wien zurück. Unternahm Reisen nach Jugoslawien, Spanien, Marokko, Italien und Ägypten. 1923 zog sie mit ihrem späteren Mann, dem Komponisten Ernst Krenek, nach Berlin und war ab 1925 als Bildhauerin tätig. 1939 floh sie nach London und war Mitglied des Exekutivkomitees des Austrian Centre. Ab 1950 lebte sie in Kalifornien und stellte ihre Arbeiten erstmals 1951 im Jepson Art Institute in L. A. aus. Unterrichtete an der Universität Kalifornien. Ging 1964/65 nach Großbritan- nien und ließ sich 1974 in Soleto, Italien nieder. Schuf zahlreiche Büsten von Künstlern und Politikern. Nahm am 17. Internationalen Kongress des P.E.N. im September 1941 als österreichische Delegierte teil. Ausz., Mitglsch.: 1937 Grand Prix der Pariser Weltausstellung. Gehörte im britischen Exil der Leitung des Austrian Centre sowie dem Free Austrian Movement (FAM) an. W.: Büsten: W. Furtwängler, O. Klemperer, A. Rosé, K. Schuschnigg. Totenmasken: A.  Schön- berg, L. Feuchtwanger. L.: Dokumentationsarchiv 1992, ÖNB 2002, www.aeiou.at, Wikipedia Mahler Hellgart; Komponistin Geb. Wien, 7. 7. 1931 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hillel Mahler; Gustav Mahler war ihr Großonkel. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet, eine Tochter. Ausbildungen: Studierte u. a. Komposition bei Ph. Cannon am Londoner Royal College of Music. Laufbahn: Begann mit drei Jahren mit klassischem Ballett und Eislaufen, trat an der Wiener
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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