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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Mahler-Schachter2072 choanalysis, a General Psychology“ (1966), „Symbiose und Individuation. Die psychische Geburt des Menschenkindes. Psyche 29“ (1975), „Die Bedeutung des Loslösungs- und In- dividuationsprozesses für die Beurteilung von Borderline-Phänomenen. Psyche 29“ (1975), „(mit F. Pine, A. Bergman): The Psychological Birth of the Human Infant: Symbiosis and Individuation“ (1975; deutsch: Die Psychische Geburt des Menschen: Symbiose und Indi- viduation. 1978), „Selected Papers“ (1979), „Studien über die drei ersten Lebensjahre“ (1985) L.: Feikes 1999, Göllner 199, Kerbl 1992, Kröner 1983, Mühlleitner 1992, Mühlleitner 2002, ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980 –1983, Wedel 2010 Mahler-Schachter Edith; Ärztin Geb. Wien, 14. 4. 1905 (1904) Gest. 1995 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Großvater und der Vater von Gustav Mahler waren Brü- der. Sie wuchs in einer agnostischen Familie auf. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1939; drei Töchter (* 1942, 1945 und 1948). Ausbildungen: Besuchte in Wien die Volksschule und das Reform-Realgymnasium, legte 1922 die Matura ab. Sie studierte Medizin, promovierte 1929, absolvierte eine zweijährige Ausbildung in Zahnheilkunde. Legte in London nach einjährigem zahnmedizinischem Studium die Rigorosen ab. Laufbahn: Arbeitete zwei Jahre lang als Hilfszahnärztin, hatte ab 1935 eine eigene Praxis in der Theobaldgasse in Wien 6, die Praxis wurde im April 1938 enteignet, ein Berufsver- bot wurde verhängt. Am 7. Juli 1938 konnte sie nach London fliehen, ihre Berufsqualifika- tion wurde dort jedoch nicht anerkannt. Sie arbeitete in einem Kinderheim in Birmingham, dann als Kinderfräulein. Ab 1941 Schulzahnärztin in Kent, 1964 Chefzahnärztin in London, für die schulzahnärztliche Versorgung von ungefähr 250.000 Kindern zuständig. 1969 ging sie in Pension und arbeitete bis 1980 in der Praxis ihres Mannes mit. L.: Feikes 1999, Wimmer 1993 Mahler-Werfel Alma Maria, geb. Schindler, verw. Mahler, gesch. Gropius, verw. Werfel; Komponistin, Schriftstellerin und Salondame Geb. Wien, 31. 8. 1879 Gest. New York City, New York, USA, 11. 12. 1964 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Emil S. Schindler, Maler († 1892); Mutter: Anna Mahler; eine Schwester. Ein Teil ihrer Familie war nationalsozialistisch eingestellt. LebenspartnerInnen, Kinder: 1902 –1911 verheiratet mit Gustav Mahler, Komponist; 1915-1920 verheiratet mit Walter Gropius, Architekt; 1929 –1945 verheiratet mit Franz Werfel, Schriftsteller; drei Töchter: Anna, verh. Zsolnay (1904 –1988), Bildhauerin; Maria (1902 –1907); Manon (1916 –1919); ein Sohn (1918 –1919). Freundschaften: A. M.-W. nennt in ihrer Autobiografie v. a. Helene Berg, Annemarie Busch-Meier-Graefe und Berta Zuckerkandl als Frauen, mit denen sie regelmäßiger freund- schaftlicher Kontakt verband (auch innerhalb der kulturellen Zirkel). War mit Schuschnigg befreundet, bekannt mit Starhemberg. Ausbildungen: Unterricht durch Hauslehrer, Kompositionsunterricht bei Josef Labor und
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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