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Malfatti-Sarnthein | M 2083
Malfatti-Sarnthein Theresia von, geb. Gräfin Sarnthein; Frauenrechtsaktivistin und
Vereinsfunktionärin
Geb. Werfen, Sbg., 1. 1. 1867
Gest. Innsbruck, Tirol, 18. 4. 1946
LebenspartnerInnen, Kinder: 1893 verheiratet mit Joseph Malfatti.
Laufbahn: Gründete am 29. November 1909 die Tiroler KFO.
Mitglsch.: Präsidentin der Katholischen Frauenorganisation für Tirol, Vorstandsmitglied
der Katholischen Reichsfrauenorganisation Österreichs.
Qu.: Archiv der Adelsmatrikel in Innsbruck.
L.: Kronthaler 1995, http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/, www.caritas-tirol.at
Festschrift-BSD-2011
Malin Sylvia; Schauspielerin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: 1934 bis 1936 an den Städtischen Bühnen Graz engagiert, 1936 bis 1938 am
Stadtthea
er Münster. 1936 wurde sie durch einen der Reichsdramaturgie in Berlin übergebenen
Brief einer österreichischen Schauspielerin als „Halbjüdin“ denunziert. Spielte 1938/39 nur an
einer kleinen städtischen Wanderbühne, der Alpengaubühne Leoben in der Steiermark. Trat
1939/40 wieder an der Städtischen Bühne Graz auf. 1942–1944 am Neuen Schauspielhaus Wien.
L.: Trapp/Mittenzwei 1999
Malina Margh; Schriftstellerin, Lektorin und Redakteurin
Geb. Wien, 27. 2. 1923
Gest. 9. 3. 2010
Ausbildungen: Studierte Germanistik, Publizistik und Theaterwissenschaften.
Laufbahn: Wuchs in Berlin auf, lebt seit 1944 wieder in Wien, als Lektorin und Redakteurin
bei verschiedenen Verlagen tätig. Nebenbei freie Schriftstellerin für Theater, Rundfunk und
Presse. 1982 entdeckte sie ihre Liebe zur Kirche neu.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 27. 4. 2004.
W.: „Wien bleibt Wien. Das wechselvolle Schicksal einer tausendjährigen Stadt“ (1957),
„Wachset und mehret euch. Die Geschichte der Ehe“ (1959), „Auf dem Weg nach Golgotha.
Ein Kreuzweg“ (1985), „Voll der Freude. Mit Maria den Glauben wagen“ (1989), „Spu-
renfolge. Betrachtungen zum Leben Jesu. Ein alternativer Rosenkranz“ (1995), „Engel ha-
ben schmutzige Füße. Kurzpredigten einer Unbefugten“ (1999, mit Maria Lussnigg), „2+2
sind noch nicht 4. Ein Roman für Kinder“ (1954), „1:0 für Fitschi. Ein Roman für Kinder“
(1954), „Die Sache mit der Unterschrift. Roman einer Firmung mit Hindernissen“ (1955),
„Die Nymphe von Gleichenberg. Sagenspiel aus der Steiermark“ (1955 = Spielreihen der
Katholischen Jugend Österreichs. Kinderspiel 2, mit Maria Lussnigg), „Der Rattenfänger
von Korneuburg. Spiel um eine niederösterreichische Sage“ (1955 = Spielreihen der Katho-
lischen Jugend Österreichs. Kinderspiel 4, mit Maria Lussnigg), „11 Sagenspiele in Versen
für Kinder (Heftchen)“ (1955/56), „Die Gnad’ Gottes am Kahlenberg. Sagenspiel“ (1955 =
Spielreihen der Katholischen Jugend Österreichs. Kinderspiel 6, mit Maria Lussnigg), „Die