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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Maria | M 2139 Maria Christina; Prinzessin zu Salm-Salm Geb. Krakau, Galizien (Krákow, Polen), 17. 11. 1879 Gest. Anholt, Deutschland, 6. 8. 1962 Herkunft, Verwandtschaften: M. Ch. war die älteste Tochter von Erzherzog Friedrich von Österreich, Herzog von Teschen und Prinzessin Isabella von Croy-Dülmen. LebenspartnerInnen, Kinder: Ursprünglich als Braut für den Thronfolger Franz Ferdinand ausersehen, heiratete sie nach dessen morganatischer Eheschließung am 10. 5. 1902 den Erb- prinzen Emanuel zu Salm-Salm (1871–1916), einen Sohn von Fürst Alfred XII. zu Salm- Salm und seiner Gattin Gräfin Rosa von Lützow. Zu Kriegsbeginn 1914 war das Ehepaar in Deutsch-Ostafrika, von wo es nur nach einer persönlichen Intervention Kaiser Franz Jo- sephs zurückkehren konnte. Prinz Emanuel rückte zur k. u. k. Armee ein und fiel 1916 in der Nähe von Pinsk, Weißrussland. M. Ch. zog als Witwe fünf minderjährige Kinder auf: Isabelle (1903–2009), Rosemary (1904 –2001), Nikolaus (1906 –1988), Cäcilie (1911–1991) und Franz (1912–1917). L.: Hamann 2001, Wikipedia Maria Christina, Christa; Erzherzogin von Österreich und Königin von Spanien Geb. Großseelowitz/Židlochovice, Mähren (Tschechien), 21. 7. 1858 Gest. Madrid, Spanien, 6. 2. 1929 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Erzherzog Karl Ferdinand (1818–1874); Mutter: Erz- herzogin Elisabeth. LebenspartnerInnen, Kinder: 1879 Heirat mit König Alfons XII. von Spanien (* 1857), der durch einen Staatsstreich des Militärs Ende Dezember 1874 in Katalonien zum König aus- gerufen worden war und sich nach dem Sieg seiner Anhänger über den karlistischen Thron- prätendenten erfolgreich behaupten konnte. Er starb am 25. 11. 1885. Sohn: Alfons (* 1886). Laufbahn: Nach dem Tod ihres Gatten übernahm M. Ch. sofort die Regentschaft. Ihrem lang erwarteten, zum König Alfons XIII. proklamierten Sohn übergab sie im Mai 1902 die Regierung auf konstitutionell einwandfreie Weise. Sie konnte sich mit Klugheit zwischen den sonst in Spanien bürgerkriegsbereiten radikalen Christinos, Karlisten und Republika- nern halten und überstand außenpolitisch den Konflikt mit dem damaligen amerikanischen Imperialismus und den Verlust der Karolinen an das sonst befreundete Deutschland. M.Ch. nahm auch nach ihrem Rücktritt Einfluss auf die Regierung, ihr wurde die schwierige Be- wahrung der spanischen Neutralität im Ersten Weltkrieg zugeschrieben. L.: Bettelheim 1897–1917, Haider 1997, Hamann 2001, Keckeis/Olschak 1953 –55, Kosch 1933 –35, Kratzer 2001, ÖBL, Rollett 1898, Thoma 2003, NFP 7. 2. 1929, RP 7. 2. 1929 Maria Dorothea; Erzherzogin von Österreich Geb. Carlsruhe, Schlesien (Pokój, Polen), 1. 11. 1797 Gest. Ofen/Buda, Ungarn, 30. 3. 1855 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Herzog Ludwig v. Württemberg; Mutter: Gräfin Hen- riette von Nassau-Weilburg. LebenspartnerInnen, Kinder: 1819 Heirat als dritte Gattin mit Palatin Erzherzog Joseph (1776–1847).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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